Die Bundesligakegler der KSG Montan Holten-Duisburg haben das verbliebene Ziel erreicht. Nachdem das Rennen um die Meisterschaft bereits vor dem abschließenden Spiel zugunsten der KF Oberthal (Saarland) entschieden war, gelang es der Mannschaft von Trainer Norbert Röttgen, den wichtigen zweiten Platz zu erreichen, der zur Teilnahme am World-Cup berechtigt.

Die Bundesligakegler der KSG Montan Holten-Duisburg haben das verbliebene Ziel erreicht. Nachdem das Rennen um die Meisterschaft bereits vor dem abschließenden Spiel zugunsten der KF Oberthal (Saarland) entschieden war, gelang es der Mannschaft von Trainer Norbert Röttgen, den wichtigen zweiten Platz zu erreichen, der zur Teilnahme am World-Cup berechtigt.

Angeführt von André Laukmann und Marcel Schneimann dominierten die Holten-Duisburger (5547) den Konkurrenten aus Düsseldorf (5443) und liefen hinter Meister Oberthal (5658) ein. Heiligenhaus (5232) spielte einmal mehr keine Rolle im letzten Playoff-Wettkampf.

Auf den wie immer gut zu bespielenden Bahnen in Oberthal setzte einmal mehr Ausnahmespieler Holger Mayer von den Gastgebern das erste Ausrufezeichen. Mit sage und schreibe 1007 Holz sprengte er die äußerst selten erreichte 1000er-Schallmauer. Dirk Albertz (911), der nach guten Anfängen zuweilen abreißen ließ, war ohne Chance. Gleichwohl hielt sich der Rückstand auf Düsseldorf im Rahmen. Auf der zweiten und dritten Position drehten dann André Laukmann (967, erste Hälfte 512) und Marcel Schneimann (949) die Partie im Verhältnis zu den Landeshauptstädtern in die richtige Richtung. Der leichte Einbruch Robert Heinichens (878) im vierten Durchgang war zu verschmerzen, da Stephan Stenger (925) und Holger Parassini (907) die Übersicht behielten und keine Gefahr aufkommen ließen.

Nach der nicht gerade optimal verlaufenen Playoffrunde hat die KSG noch einmal die Kurve bekommen und zumindest das Minimalziel erreicht. Nun heißt es, sich in den anstehenden Individualwettbewerben auf überregionaler Ebene zu bewähren. Der Worldcup findet am 24./25. Juni in Langenfeld statt.