Oberhausen. . Nach vierwöchiger Testphase biegt RWO nun auf die Zielgerade zum Saisonstart ein. Am Freitag kommt Drittligist Paderborn zum letzten Test.
- Andreas Zimmermann setzt zum Ende der Vorbereitung neue Schwerpunkte
- Rot-Weiß Oberhausens Trainer feilt mit seinen Spielern an Technik und Abschluss
- Am Freitag kommt Drittligist SC Paderborn zum letzten Test
Die schweren Stunden der Vorbereitung mit Kondition bolzen sind nahezu abgehakt. Die Grundlagenausdauer bei den Rot-Weißen ist da. Ab jetzt, bis zum Saisonstart am 30. Juli gegen RW Ahlen, geht es an den Feinschliff. Heute, 19 Uhr, im letzten Testspiel gegen den Drittligisten SC Paderborn will sich RWO zunächst einmal eine vorläufige Standortbestimmung abholen.
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„Ein schwerer Gegner, eine gute Mannschaft“, sagt Trainer Andreas Zimmermann, „die haben wir uns mit Absicht für das letzte Testspiel ausgesucht.“ Bekanntlich sind die Paderborner im freien Fall aus der Bundesliga in die Dritte Liga abgestiegen. „Die wollen direkt wieder nach oben“, weiß Zimmermann um die Kaderzusammenstellung der Gäste.
Zu denen gehört auch der ehemalige Rot-Weiße Felix Herzenbruch, der bei dem ambitionierten Drittligisten noch einmal richtig im Profifußball angreifen will.
Zimmermann setzt neue Schwerpunkte
Bei den Oberhausenern stehen derzeit immer noch zwei Trainingseinheiten pro Tag an. Doch anders als in der Frühphase der Vorbereitung, geht es jetzt nicht mehr um die Grundlagenausdauer. „Wir arbeiten derzeit verstärkt an Technik und Abschluss“, sagt Zimmermann. Das war jetzt in den Einheiten morgens zu sehen. Co-Trainer Dirk Langerbein beaufsichtigt das Aufwärmen und animiert dann zu Ballübungen auf engstem Raum, vorzugsweise ohne Bodenkontakt.
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Derweil steckt Zimmermann Laufwege auf den Außenbahnen ab und positioniert gegnerische Abwehrketten. Und dann wird aus allen Lagen geschossen. Knappe drei Stunden in der Vormittagseinheit am gestrigen Donnerstag.
Weiterhin nicht mit von der Partie sind aber David Tuma (Schambeinentzündung) sowie Maik Odenthal (muskuläre Probleme).
Bauder fehlt weiter im Training
Dies gilt auch nach wie vor für Patrick Bauder, der wegen Waden- und Achillessehnenproblemen immer noch nicht trainieren kann. Vorsorglich ein paar Tage pausieren wird Tim Hermes, der auch leichte muskuläre Probleme hat.
„Ansonsten sind alle an Bord und fit und freuen sich auf das Spiel“, hat Zimmermann nach vier Wochen Vorbereitung mit guten Ergebnissen gegen ebensolche Gegner Aufbruchsstimmung ausgemacht. „Die Jungs sind heiß“, weiß er.