Gründer des Taiko-Dojo war zu einer Präsentation seiner Vorstellung von Kumite eingeladen und folgte dieser gerne.

Taiko-Dojo-Cheftrainer und Gründer Detlef Tolksdorf (7. Dan) war Ende Dezember in Tunesien, um dort eine Einheit im Freikampf/Kumite auf einem Lehrgang für traditionelles Karate in der Stadt Sfax zu leiten.

Sensei Tolksdorf, der erst wenige Tage vor seiner Reise den siebten Dan-Grad durch den deutschen Karateverband verliehen bekommen hatte, freute sich über die Einladung durch die Cheftrainer Sensei Moncef Hamdi (5. Dan) vom tunesischen Karate-Dojo in Bizerte/Tunesien sowie Sensei Abdennaceur Khenissi (4. Dan) und fühlte sich sichtlich geehrt, dort seine Vorstellungen vom Kumite zu demonstrieren und weiterzugeben.

Trainer Tolksdorf, der selbst als Aktiver im Kumite erfolgreich war, hat auch als Trainer viele Erfolge vorzuweisen, darunter Europameister, World-Cup Sieger und mehrere deutsche Meistertitel. Sein Trainingsangebot will er 2015 weiter ausbauen und hat sich zum Reha-Trainer für Orthopädie weitergebildet und darf jetzt Rehabilitationssport über die Krankenkassen abrechnen.

Doch nicht nur im Reha-Sport will sich Tolkdorf weiter etablieren. Seine Karategruppen hat er auch ausgebaut und bietet nun vormittags den Kurs „Floh-Karate für Kinder von ein bis drei Jahren“ an, das den Jüngsten in Begleitung ihrer Eltern grundlegende Bewegungen aus dem Karate beibringen soll, wobei hier Körperschule und Spaß im Vordergrund stehen. Der Kurs „gesundheitsorientierte Karate Ü 60“ ist ebenfalls neu im Programm und spricht gerade Späteinsteiger an. Dieser Kurs wird neben Sensei Tolksdorf auch sportmedizinisch von der Ärztin Vera Papagrigoraki (1. Dan) begleitet.