Bei der Mitgliederversammlung des Mülheimer Rennvereins Raffelberg (MRR) wurden am Donnerstagabend Präsident Hans-Martin Schlebusch, Susanne Schmitz-Abshagen, Dirk von Mitzlaff und Joachim Orilski von den 63 anwesenden Mitgliedern in ihren Vorstandssämtern bestätigt.

Ralf Schmitz gehört als Geschäftsführer des Mülheimer Rennvereins Raffelberg nun auch dem Präsidium an. Eine Satzungsänderung hat das möglich gemacht.
Ralf Schmitz gehört als Geschäftsführer des Mülheimer Rennvereins Raffelberg nun auch dem Präsidium an. Eine Satzungsänderung hat das möglich gemacht. © WAZ

Neu in die Führungsriege aufgenommen wurde Geschäftsführer Ralf Schmitz. Er soll künftig noch enger mit der Vereinsspitze zusammenarbeiten.

Trotz seiner Vorstandszugehörigkeit darf Ralf Schmitz Geschäftsführer bleiben, da dieser Aufgabenbereich nun ehrenamtlich vom Präsidium erledigt werden kann. Die MRR-Satzung, die zuvor eine hauptamtliche Geschäftsführung vorschrieb, wurde in der Versammlung entsprechend geändert. In der Übergangsphase hatte Schmitz sich bereits längere Zeit ehrenamtlich um die Vereinsgeschäfte gekümmert.

2008 erwirtschaftete der MRR 10 125 € Überschuss. Durch eine Umschuldung steigt die Liquidität in den nächsten zehn Jahren um je 30 000 €. „Wir ziehen eine langsame Tilgung vor”, begründete Präsident Schlebusch diese Entscheidung .