Die Badminton-Mannschaft der Luisenschule hat in Berlin beim Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ ihr Minimalziel erreicht und landete am Ende auf dem achten Platz.
Da drei Stammspieler fehlten, war eine Podestplatzierung wie in den drei Vorjahren diesmal schon im Vorfeld als unrealistisch bezeichnet worden. Betreuer Andre Krause hatte das Erreichen des Viertelfinales als Ziel ausgegeben.
In der Gruppe D startete das Mülheimer Aufgebot mit einem 4:3-Sieg gegen den Niedersachsenmeister aus Neuenhaus in das Turnier. Anschließend mussten sich die Luisenschüler dem Team der Main-Taunus-Schule aus Hofheim (Hessen) mit 3:4 geschlagen geben. Auch das dritte Gruppenspiel endete mit diesem knappen Ergebnis. Diesmal behielten die Mülheimer im Duell gegen die Mannschaft der Gesamtschule Neumünster-Brachenfeld aus Schleswig-Holstein die Oberhand.
Neumünster landete aufgrund der höheren Matchpunkte dennoch auf Rang eins. Die Luisenschüler verwiesen das Team aus Hofheim mit dem hauchdünnen Vorsprung von zwei Sätzen auf Rang drei und hatten damit das Minimalziel Viertelfinale erreicht.
Dort war für die Mülheimer dann Endstation. Sie unterlagen der Mannschaft des Gymnasiums am Rothenbühl aus Saarbrücken deutlich mit 1:6. Da bei „Jugend trainiert für Olympia“ alle Plätze ausgespielt werden, stand für die Luisenschüler noch eine Platzierungsrunde um die Ränge fünf bis acht an. Die Luisenschüler verloren dabei gegen das Team vom Schul- und Leistungssportzentrum Berlin mit 3:4 und konnten anschließend noch bestenfalls Siebter werden. Doch auch das abschließende Platzierungsspiel gegen das Gymnasium Marienberg aus Sachsen ging mit 2:5 verloren, so dass die Mülheimer Auswahl letzten Endes auf dem achten Gesamtrang landete.