Mülheim. Zwei frühere Torjäger stehen künftig an der Seitenlinie des Mülheimer A-Ligisten SV Heißen. Wie es zur Verstärkung im Trainerteam kam.

Schon bei der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft, bei der der SV Heißen die Finalrunde erreichte, war Trainer Ercan Aydogmus nicht mehr alleine an der Seitenlinie zu sehen. Vor allem als sich der langjährige Stürmer sogar noch einmal selbst aufstellte, übernahm ein anderer früherer Torjäger die Verantwortung.

Die Rede ist von Stefan Hohensee, früherer Knipser beim TuS Union 09 und beim Mülheimer SV 07, der mit 23 Toren in einer Hallenrunde noch immer den wohl ewigen Tore-Rekord bei der Mülheimer Hallenfußball-Stadtmeisterschaft hält. Sein Sohn Marvin Hohensee wechselte im Sommer von Arminia Klosterhardt zum SV Heißen. Ab sofort soll auch der Senior eine wichtige Rolle an der Hardenbergstraße spielen.

Was der Mülheimer Fußballverein SV Heißen an ihrem neuen Co-Trainer schätzt

„Mit seiner B+Lizenz im Gepäck wird er künftig einen wertvollen Beitrag zu unserem sportlichen Erfolg leisten“, gaben die Heißener bekannt. Hohensee war als Trainer bereits im Nachwuchs von Rot-Weiß Oberhausen, dem FC Kray und Arminia Klosterhardt aktiv.
„Stefan bringt mit seiner Erfahrung noch einmal eine ganz neue Komponente ins Team. Er besitzt ein äußerst hohes Fachwissen, ist ein Mensch, mit dem man gerne auch mal ein Bier trinken geht und strahlt eine sehr angenehme Ruhe aus. Für unser Team ist Stefan ein großer Glücksfall und wir sind sehr glücklich, ihn nun an unserer Seite zu wissen“, sagte der Sportliche Leiter Daniel Nix.

Der SVH hat die Hinrunde auf dem vierten Platz beendet. Neun Punkte fehlen allerdings bis zum Spitzenreiter SpVgg Meiderich 06/95. In den ersten beiden Testspielen gab es reichlich Tore. Auf ein 3:2 (0:2) gegen den B-Ligisten SV Gräfrath folgte ein 4:4 (0:2) beim A-Ligisten Adler Osterfeld. Am Sonntag treten die Heißener im Kreispokal beim SV Beeckerwerth an.

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