Mülheim. Das Sprintteam Mülheim kürt sich am Finaltag der Ruder-Bundesliga zum Meister. Bei den Frauen jubelt der Havel Queen Achter. Hier sind die schönsten Bilder
Zum Abschluss der „Ruder-Bundesliga“ am Wochenende auf der Ruhr in Mülheim konnte der Essener Achter seinen ersten Sieg in einem Ausscheidungsrennen einfahren. Die Crew um Schlagmann Julian Kunze setzte sich im direkten Duell gegen ein Boot aus Mainz durch und beendete damit ihre Premierensaison mit insgesamt neun Punkten auf dem vorletzten Platz 13.
Das bedeutete einen Achtungserfolg für die Athleten des Ruderklubs am Baldeneysee (RaB) und des TV Kupferdreh (TVK), die zum ersten Mal in der Geschichte des Sprint-Formats gemeinsam als „BOB Automobile Ruhrpiraten“ an den Start gegangen waren.
Ruderer-Bundesliga: Bochum/Witten landet auf Rang elf, die Essener werden 13.
Den Gesamtsieg der Serie verteidigte derweil das gewohnt starke „Autosen Sprintteam Mülheim“, das sich auf dem heimischen Gewässer knapp gegen den Herausforderer aus Minden durchsetzen konnte. Als drittes Team aus dem Ruhrgebiet landete ein Boot aus Bochum/Witten auf dem elften Rang des Schlussklassements.
Anders als in olympischen Wettbewerben, die über 2000 Meter auf sechs Bahnen gefahren werden, treten in der Ruder-Bundesliga seit 15 Jahren die besten Achter aus ganz Deutschland über eine 350 Meter-Sprintstrecke gegeneinander ein. Gerudert wird in 1:1-Duellen mit extrem hohen Schlagfrequenzen, so dass sich dem Publikum in Mülheim spektakuläre Szenen boten. In einem Rennen der Essener „Ruhrpiraten“ gegen ein Boot aus Gießen kam es dabei sogar zu einem Schreckmoment: Wenige Meter vor dem Ziel waren im Eifer des Gefechts zwei Riemen mit einem lauten Knall gegeneinandergeschlagen, weil sich die beiden rivalisierenden Boote zu nahegekommen waren.
Simon Schlott, Henning Käufer, Henrik Stoepel, Robert Wirth, Dennis Dethmann, Philipp Uebachs, Francis Kinda-Olinga, Julius Wagner, Niklas Mattheis, Florian Klar, Tim Apeltrath, Martin Kiefer, Stm. Felix Heinemann,
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