Mülheim. Oben Robert Molango ist wieder da. Nun macht der Stürmer den Fans Hoffnung und wünscht sich eine bestimmte Spielweise beim Mülheimer FC.
Eigentlich hatten sich Stürmer Oben Robert Molango (31) und der Oberligist Mülheimer FC bereits voneinander getrennt. Der Offensivmann schloss sich dem TVD Velbert um Ex-Mülheimer Hakan Yalcinakaya an, blieb dort allerdings nur ein paar Wochen.
Weil es beim MFC immer noch eine Planstelle im Sturm zu besetzen gab, kehrte Molango zurück und wurde am vergangenen Wochenende für die letzten 31 Minuten eingewechselt.
Das Team beim Mülheimer FC ist für Oben Robert Molango wie eine Familie
Oben Robert Molango, im Juli sagten sie: „Der Wechsel vom Mülheimer FC zum TVD ist für mich eine neue Herausforderung in einem neuen Umfeld.“ Am vergangenen Wochenende standen Sie beim 2:1-Sieg über den 1. FC Kleve dann aber doch wieder für den MFC auf dem Platz in der Oberliga. Was ist passiert?
Zunächst einmal war der Wechsel zum TVD Velbert auch gut. Es gab aber Zeitprobleme, weil ich immer von Duisburg nach Velbert fahren musste. Das war stressig und ich kam häufig zu spät. Aber das Umfeld beim TVD Velbert war sehr einladend, die Trainer waren wunderbar. Ich schätze sie wirklich sehr.
Beim Mülheimer FC gibt es mit Ihnen (1,90 Meter) und mit Emmanuel Yeboah (1,88 Meter) nun gleich zwei große Stürmer. Können wir also viele Flanken und Kopfballtore erwarten?
Ich denke, es wird beim Mülheimer FC im Vergleich zur vergangenen Saison alles besser und beeindruckender. Das Team beim MFC ist eine Familie mit vielen guten Jungs, die auch schon Erfahrung haben. Zum Spielstil: Ich wünsche mir viele Luftzweikämpfe und Kopfbälle.
Vergangene Saison trafen Sie fünf Mal für den Mülheimer FC, in der Saison 2022/2023 erzielten Sie noch 18 Tore für den MSV Düsseldorf in der Oberliga. Hat Mülheim den besten Oben Robert Molango noch gar nicht gesehen?
Ich denke nicht. Es gibt Einiges, was die Fans von mir noch nicht gesehen haben. Ich bin überzeugt, dass ich dies in den nächsten Monaten und Wochen beweisen werde. Was mich auch optimistisch stimmt ist der Fakt, dass ich nun wirklich fitter bin als in der vergangenen Saison. Damals verletzte ich mich direkt am ersten Spieltag und es zog sich durch die ganze Saison.
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