Mülheim. Der HSV Dümpten hat als Meister noch ein Ziel: Ungeschlagen bleiben. Der Tabellenletzte war dabei kein wirklicher Prüfstein.
Die Handballer des HSV Dümpten haben bei Adler Königshof II deutlich 44:22 (19:9) gewonnen.
Der Tabellenletzte hatte der Dümptener Offensive dabei nur wenig entgegenzusetzen.
HSV Dümpten führt zur Pause deutlich
Nachdem der HSV in der Vorwoche nach dem Aufstieg auch die Meisterschaft klar gemacht hatte, kam er beim Ligaschlusslicht zunächst nicht gut rein. „Wir verschlafen die ersten zehn Minuten“, sagte HSV-Geschäftsführer und Kreisläufer Kevin Michalski. Vorne und hinten waren die „Rothosen“ zu unkonzentriert, so dass es nach elf Minuten nur 8:6 für die Mülheimer stand.
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Dann allerdings fing sich der HSV am Samstagabend in fremder Halle und baute bis zur Pause seine Führung über schnelle Angriffe auf zehn Tore aus (19:9).
Nico Helfrich macht ein Viertel aller Dümptener Tore
Somit war die Partie nach 30 Minuten im Endeffekt schon entschieden. Zwar hatte der Verbandsligameister auch in der zweiten Hälfte einige Konzentrationsschwierigkeiten nach dem Wiederanpfiff. Dann aber lief das Dümptener Tempospiel doch wieder wie geschmiert. Insbesondere Nico Helfrich zeigte sich auf der rechten Außenbahn in Torlaune, er war mit elf Treffern bester Dümptener Werfer.
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Am Ende stand ein Sieg mit 22 Toren Unterschied zu Buche, zu dem alle Spieler ihren Anteil einbringen konnten. „Königshof war heute schwach, das haben sie im Hinspiel noch viel besser gemacht“, so Michalski. Die Begegnung in der Hinrunde endete damals „nur“ 31:22.
So haben sie gespielt
Adler Königshof II – HSV Dümpten 22:44 (9:19)
HSV: Kretschmer, Strenger – Kerger (2), M. Blum (7/1), Hellmich (2), Gernand (4), Muscheika, Michalski (1), Hofmeister (3), Grewe (3), Märker (2), Krecker (1), L. Blum (8), Helfrich (11)
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