Mülheim. Bei einem Oberligisten kassierte der VfB Speldorf die erste Testspielniederlage. Wie es dazu kam und wie es für den VfB weitergeht.
Im sechsten Vorbereitungsspiel hat es auch den VfB Speldorf zum ersten Mal erwischt. Der Fußball-Landesligist unterlag am Mittwochabend dem Duisburger Oberligisten VfB Homberg mit 2:4 (1:2). Nicht nur wegen des Klassenunterschiedes konnte Trainer Bartosz Maslon mit dem Ergebnis leben.
„Ich kann wirklich nur Positives mitnehmen. Die Gegentore waren drei nach Standards und einmal durch eine super Einzelaktion“, ordnete der Mülheimer Coach ein. Aus dem Spiel heraus habe seine Mannschaft nur wenig zugelassen.
VfB Speldorf lässt Chancen für ein mögliches Unentschieden liegen
Auf der anderen Seite hatten die Speldorfer noch zwei richtig große Chancen. „Es hätte auch ein 4:4 geben können“, meinte Maslon. Seine Mannschaft agierte zu Beginn noch verhalten, wurde mit zunehmender Spielzeit aber immer mutiger und arbeitete auch gut gegen den Ball.
„Das Gute ist: Alles, was wir besprechen, wird eins zu eins umgesetzt, auch von allen, die reinkommen“, lobte Maslon sein Team. Beispielhaft nannte er den eingewechselten Princley Ngangjoh, der sich sofort gallig zeigte und oft den Ball forderte.
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Dass es bei drei Standardsituationen klingelte, wollte Maslon freilich nicht unter den Tisch fallen lassen. „Da hat die Zuordnung gegen die 1,90 Meter großen Jungs von Homberg nicht gestimmt, das haben wir gemerkt und das werden wir im Training noch einmal aufgreifen“, versprach der Coach.
Weiter ging es für den VfB schon am Donnerstagabend um 20 Uhr bei der SG Unterrath in Düsseldorf. Trainer Maslon wollte eine sehr junge Startelf auf den Platz schicken. Am Sonntagnachmittag, 15 Uhr, steht dann die Generalprobe beim ASV Mettmann auf dem Programm, ehe es eine Woche später mit einem Auswärtsspiel beim VfB Frohnhausen in der Landesliga wieder losgeht.