Mülheim. Als Außenseiter waren die U19-Teams von Blau-Weiß Mintard und des VfB Speldorf in die Qualifikation gegangen. Eine Überraschung blieb aus.

Es ist keine Überraschung, dass in der Saison 2023/24 erneut keine Mülheimer Jugendfußballmannschaft in einer der Niederrheinligen an den Start gehen wird. Dass mit dem VfB Speldorf und Blau-Weiß Mintard zwei Mannschaften überhaupt in der U19-Qualifikation dabei waren, muss als Teilerfolg gewertet werden. Beim Rennen um den ersten Platz spielten beide keine Rolle.

Dabei ging es für die Speldorfer gut los. Im Duell beim favorisierten ETB Schwarz-Weiß Essen gab es ein 2:2 (2:1)-Remis. Zur Pause lagen die Mülheimer sogar in Führung. Für den vermeintlichen Favoriten reichte es am Ende auch nicht zur Qualifikation, die sich der VfL Rhede sicherte.

VfB Speldorf kassiert zwei hauchdünne Niederlagen

Der VfB landete zwar am Ende mit nur einem Punkt auf dem letzten Platz, verlor aber die beiden Duelle gegen den 1. FC Kleve (0:1) und Rhede (2:3) mit jeweils nur einem Tor. Bitter: Gegen Rhede führten die Mülheimer bis zur 87. Minute noch mit 2:0, gaben das Spiel in Unterzahl aber noch komplett aus der Hand.

Was den Speldorfern nicht gelang, schaffte Mintard: Einen Sieg in der Qualifikation. Allerdings fiel das 5:0 (3:0) gegen den STV Hünxe kaum ins Gewicht, zu chancenlos war Mintard in den anderen beiden Spielen. Auf das 0:8 zum Auftakt gegen den SC St. Tönis folgte ein 0:19 gegen den 1. FC Mönchengladbach.

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Die beiden Teams lieferten sich nach ihrem 0:0 im direkten Duell ein Wettschießen am letzten Spieltag. St. Tönis überbot das Gladbacher Ergebnis mit einem 22:0 über Hünxe und beendete die Qualifikationsrunde mit 30:0 Toren auf dem ersten Platz.

Ebenfalls qualifiziert sind der KFC Uerdingen, Viktoria Buchholz, Dostlukspor Bottrop und die SG Essen-Schönebeck. Direkt wieder qualifiziert waren die SG Unterrath, die Spvg Schonnebeck, der SC Velbert, der TSV Meerbusch und Arminia Klosterhardt. Dazu kommen die Absteiger Rot-Weiß Oberhausen, Rot-Weiss Essen und VfB Hilden.