Mülheim. Der HSV Dümpten geht als Favorit in die Partie gegen Aufsteiger HSV Süchteln. Der eigene Anspruch ist klar, aber auch der Gegner hat Stärken.
Die Verbandsliga-Handballer des HSV Dümpten wollen im Heimspiel gegen den ASV Süchteln die gute Leistung aus der Vorwoche bestätigen. Die Partie findet am Sonntag um 17 Uhr in der Sporthalle an der Kleiststraße statt.
Die Gäste aus Süchteln schwimmen derzeit auf einer Erfolgswelle, denn der Aufsteiger hat seine ersten drei Spiele gewonnen. Auch deswegen kann und möchte der ASV laut eigenen Aussagen gegen die Dümptener befreit aufspielen, der Druck liege vielmehr beim Gastgeber, hieß es. HSV-Trainer Krzysztof Szargiej sieht darin kein Problem: „Bei jedem Spiel ist Druck dabei, das müssen wir schon aushalten können“, so der Coach. Insbesondere mit dem eigenen Anspruch, oben mitspielen zu wollen, so Szargiej.
HSV Dümpten hat viel Selbstvertrauen getankt
Dennoch wollen die Dümptener den Aufsteiger nicht unterschätzen. „Denn das passiert häufig“, meint Szargiej. Aber die Süchtelner hätten eben auch einige erfahrene Spieler in ihren Reihen. Zudem seien sie auch zwischen den Pfosten stark besetzt, der Torhüter der Gäste hätte einiges zum Sieg beigetragen und in den vorherigen Spielen viele freie Bälle weggenommen.
Deswegen erwartet der Dümptener Coach am Sonntag ein „interessantes Spiel“. Denn auch der HSV hat in den letzten beiden Wochen einiges an Selbstvertrauen getankt. Szargiej hofft jedenfalls, dass seine Mannschaft mit einer ähnlich guten Einstellung wie zuletzt gegen die HSG Wesel zur Sache geht.
Trainer findet immer etwas zu verbessern
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Lediglich in der zweiten Hälfte hatten die „Rothosen“ eine kleine Schwächephase gezeigt. Diese haben die Mülheimer beim Training noch mal analysiert. „Etwas zu verbessern, gibt es ja immer“, so Szargiej. So gelte es vor allem daran zu arbeiten, die leichten Fehler abzustellen.
Verzichten müssen die Hausherren weiter auf Spielmacher Patrick Kerger. Zudem wird auch Rechtsaußen Felix Busjan aus privaten Gründen fehlen.
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