Mülheim. Das 2:3 gegen Rot-Weiss Köln wird schnell zur Nebensache – der HTC Uhlenhorst bangt um Jan Schiffer. Was Trainer Stralkowski dazu sagt.
Eine Woche vor dem Ligastart gegen den Berliner HC legten die Herren des HTC Uhlenhorst eine Generalprobe auf das künstliche Grün, die Trainer Thilo Stralkowski spielerisch zufriedenstellte, ihm mit Blick auf die erneute Verletzung eines Stammspielers aber Bauchschmerzen bereitet.
Dass die Partie gegen Rot-Weiss Köln mit 2:3 verloren ging, war nebensächlich.
HTC Uhlenhorst: MRT soll Gewissheit bringen
Am Montag wird es Gewissheit geben, wie lange die Uhlenhorster auf Jan Schiffer verzichten müssen. Bereits im Frühjahr war er lange wegen muskulärer Probleme ausgefallen, befand sich nun aber auf einem guten Weg. „Er hat viel daran gearbeitet, damit so etwas nicht wieder passiert“, so Stralkowski, der noch Resthoffnung hat, dass es für Schiffer bis zum Ligastart reicht. „Das trübt die Stimmung, Jan ist der Kopf in unserem Mittelfeld.“
Weitere Berichte zum Feldhockey in Mülheim
- HTC Uhlenhorst hat noch viel Arbeit vor der Brust
- HTC Uhlenhorst stärkt in Holland den Mannschaftsgeist
- HTC Uhlenhorst: Zwei Testspiele, zwei unterschiedliche Leistungen
Schiffer hatte bis zu seiner Auswechslung ebenso ein gutes Spiel abgeliefert wie Max Godau, der bei einem Ausfall Schiffers mehr Verantwortung im Mittelfeld übernehmen muss. Auch die beiden Neuseeländer Oliver MacIntyre und Harry Miskimmin spielten erstmalig über die komplette Distanz.
HTC Uhlenhorst: Neuseeländischer Neuzugang erzielt sein erstes Tor
MacIntyre verwandelte auch gleich eine Ecke, Malte Hellwig erzielte das zweite HTCU-Tor. Während die Defensive einen stabilen Eindruck hinterließ, zeigte die Offensive erneut Schwachstellen in der Chancenverwertung. „Wir hätten hier vier, fünf Tore schießen müssen“, so Stralkowski. Bei den Uhlenhorstern fehlten weiterhin Stammspieler wie Lukas Windfeder, Timm Herzbruch oder Robert Duckscheer – bei Köln waren Mats Grambusch und Christopher Rühr nicht mit dabei.
Auch interessant
„Wir werden im Training auch noch einmal an unseren Laufwegen und am Konterverhalten arbeiten“, gab Stralkowski einen Ausblick auf das, was in der abschließenden Vorbereitungswoche auf seine Spieler zukommen wird.