Mülheim. Die A- und C-Junioren des VfB Speldorf starten am Wochenende mit unterschiedlichen Ambitionen in die Qualifikation zur Niederrheinliga.

Zwei Jugendfußballmannschaften des VfB Speldorf starten an diesem Wochenende in die Qualifikation zur Niederrheinliga. Die Ambitionen sind dabei durchaus unterschiedlich.

Die A-Junioren liebäugeln in einer Gruppe mit Arminia Klosterhardt, dem SSV Bergisch Born und der U18 des VfB Hilden schon mit dem Aufstieg. „Es hätte uns auf jeden Fall schlimmer treffen können“, meinte Trainer André Panz. Dennoch müsse sein Team jedes Wochenende konzentriert an seine Grenzen gehen. „Das Zutrauen ist da und die Mannschaft ist gut aufgestellt“, so der Coach.

VfB Speldorf muss für den Aufstieg Erster oder Zweiter werden

Klosterhardt spielte schon in der letzten Saison in der Niederrheinliga und wurde Fünfter. Die anderen beiden Gegner kommen wie der VfB aus der Leistungsklasse. Allerdings spielt Hilden mit seiner U19 neuerdings in der A-Jugend-Bundesliga. „Da wird es spannend, welche 2005er da runterkommen“, so André Panz.

Sicher aufsteigen wird nur der Gruppensieger. Wer zu den vier besten Zweiten gehört, bekommt noch eine weitere Chance über ein Entscheidungsspiel.

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Los geht es am Sonntag um 13.30 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Remscheid beim SSV Bergisch Born. „Ich würde mich freuen, wenn uns in allen drei Spielen möglichst viele Zuschauer unterstützen würden“, so Panz.

Die C-Junioren von Trainer Janis Timm gehen mit der Mannschaft ins Rennen, die zuletzt in der D-Jugend-Niederrheinliga gespielt hat. „Daher sind wir zu 90 Prozent Jungjahrgang und in der C-Jugend sind die körperlichen Unterschiede einfach noch riesig“, so der Coach, der sich daher nicht viel ausrechnet.

C-Junioren des VfB Speldorf gehen entspannt in die Qualifikation

„Ich fände es fast falsch, jetzt schon aufzusteigen“, sagt Timm und ergänzt: „Wenn wir es nicht schaffen, wäre es um Gottes Willen kein Beinbruch. Wir schenken nichts ab, aber wir planen mit der Leistungsklasse.“

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Den 2008er-Jahrgang von Auftaktgegner GSV Moers schätzt Timm am stärksten ein. Der 1. FC Kleve hat als Vorjahresfünfter bereits Erfahrung in der C-Jugend-Niederrheinliga.

Das erste Heimspiel gegen Moers steigt am Samstag um 13 Uhr.