Mülheim. Oberligist TVD Velbert hat gegen den Landesligisten Mülheimer FC 97 ein gutes Spiel gemacht und mit 4:0 gewonnen. Lob gab es von beiden Trainern.
Oberligist TVD Velbert stellte sich am Sonntag beim Mülheimer FC 97 im Ruhrstadion vor.
Und der Landesligist zeigte einen ordentlichen Auftritt – nach 90 Minuten stand eine 0:4 (0:2)-Niederlage.
Als Mülheim ins Spiel findet, schlägt Velbert zu
Die Anfangsphase gehörte dem TVD. Jan-Niklas Pia scheiterte an MFC-Keeper Tolunay Isik, Timo Brauer drosch einen Volley deutlich am MFC-Gehäuse vorbei. Gerade als die Gastgeber etwas Sicherheit in ihrem Spiel fanden, gingen die Dalbecksbäumer in Führung.
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Nach einem Zweikampf rund 20 Meter vor dem Tor ließ der Schiedsrichter Vorteil laufen, Jan-Niklas Forger schaltete am schnellsten und ließ Isik keine Chance. Velbert blieb auch danach tonangebend, fand gegen die kompaktstehende Defensive der Mülheimer aber nur selten ein Durchkommen.
Velbert erhört mit sehenswertem Spielzug
Die größte Gelegenheit auf 2:0 zu stellen hatte Pia, der Isik schon umlaufen hatte, aber nur den Pfosten traf. Auf Seiten der Mülheimer hätte Sergy Nguala ausgleichen können, sein Schuss von halbrechts strich am langen Pfosten vorbei.
Mülheimer FC 97 - TVD Velbert
Stattdessen waren es die Velberter, die auf 2:0 erhöhten. Brauer spielte einen öffnenden Pass auf links, Alex Fagasinski legte in den Rückraum auf Denzel Adjei, der trocken abschloss. Den postwendenden Anschluss verhinderte das Aluminium – Delowan Nawzad sah, dass TVD-Keeper Robin Offhaus weit vor seinem Gehäuse stand und zog nach dem Anstoß aus dem Mittelkreis ab – Latte.
Verhaltener Start in die zweite Halbzeit
Beide Mannschaften starteten verhalten in die zweite Halbzeit. Der eingewechselte Jesaja Maluze gab den ersten Warnschuss für den MFC ab – daneben. Auf der anderen Seite versuchte es David Glasas per Freistoß – ebenfalls vorbei.
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So kamen die Mülheimer nicht über Umschalt-Versuche hinaus, es fehlte an der letzten Genauigkeit und am Timing. Velbert kontrollierte mit der Ruhe einer guten Oberliga-Mannschaft das Geschehen. Es passte ins Bild, dass die Tore drei und vier für den Oberligisten nach einer Ecke fielen. Erst köpfte Jan-Steffen Meier ein, dann war es Marius Heck. Die Partie war entschieden.
Während die ausgewechselten TVD-Spieler bereits ausliefen, plätscherte das Spiel so vor sich hin. Fabio di Gaetano und Biro Adibelli prüften noch einmal MFC-Keeper Djamal Ehlert, auf der anderen Seite hatte Argjent Emrula den Ehrentreffer auf dem Fuß.
Mülheimer und Velberter Trainer sehen ein gutes Spiel
„Ich kann den Jungs nur ein Kompliment machen. Natürlich hat Velbert das Spiel dominiert, aber wir haben gut mitgespielt“, befand MFC-Trainer Bartosz Maslon. TVD-Chefcoach Marcel Bastians war ebenfalls zufrieden. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir ein intensives Spiel betrieben und nur eine Chance zugelassen“, hob er die Arbeit gegen den Ball hervor.
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Weiter geht es für seine Elf am kommenden Samstag bei Preußen Münster II, der MFC ist am Donnerstag beim nächsten Velberter Oberligisten zu Gast, dann geht es zur SSVg.
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