Mülheim. Mit einem 6:1-Erfolg startete der A-Kreisligist 1. FC Mülheim in die Vorbereitung. Was der neue Trainer Ergin Yeter dazu sagt.
Bereits an diesem Sonntag startete der Fußball-A-Kreisligist 1. FC Mülheim mit einem 6:1-Sieg beim Post SV Oberhausen in die Vorbereitung.
Marcel Dronia sprach hinterher mit dem neuen Trainer Ergin Yeter über letzte Neuzugänge, die wichtigsten Aspekte der Vorbereitung und die Saisonziele.
1. FC Mülheim: Es kommt vor allem auf die Fitness an
War der frühe Start in die Testspiele bewusst gewählt?
Ja das war schon bewusst. Die Hälfte der Mannschaft ist neu, das braucht schon seine Zeit, bis sie sich einspielen. Deswegen sollte man früh genug anfangen. Ich fange eigentlich immer sechs Wochen vorher an.
Worauf wird es neben dem Einspielen in der Vorbereitung noch besonders ankommen?
Auf die Fitness. Vor allem die Landesliga hatte schon etwas früher Schluss in diesem Jahr und man sieht, dass einige Spieler ein paar Wochen lang nichts gemacht haben. Das hat sich nach den ersten beiden harten Trainingseinheiten schon gezeigt. Wenn wir das hinbekommen, wird es besser.
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Zwölf Neuzugänge stehen bislang fest, ist die Kaderplanung damit durch?
Es kann vielleicht noch einer dazukommen. Ein Linksverteidiger. Wir haben zwar einige, die dort spielen können, aber da ist kein Linksfuß dabei. Ansonsten sind wir gut besetzt. Giovanni D’Amico haben wir durch Wilson Moreira ersetzt, dazu kommt Hatim Bentaleb. Das sind alles Leute, die schon Landesliga oder Oberliga gespielt haben.
Kann man sich mit dem Kader in Sachen Saisonziel überhaupt zurückhalten?
Wir wollen oben mitspielen. Zum 100-jährigen Jubiläum ist das Ziel der Aufstieg aber man weiß das ja nie. Ich spucke auch keine großen Töne, ich rede auf dem Platz. Wenn’s klappt, dann klappt’s. Mit der Mannschaft werden wir auf jeden Fall oben mitspielen, ob es dann am Ende reicht, werden wir sehen. Die Saison ist lang, Verletzungspech kann auch immer dazu kommen, auch wenn wir einen großen Kader haben.