Köln. So viele Medaillen haben die Kanusportler der DJK Ruhrwacht bei den Westdeutschen Meisterschaften noch nie gesammelt. Einer überzeugte besonders.

Das war mal ein richtig erfolgreiches Wochenende für die Kanusportler der DJK Ruhrwacht. Bei den Westdeutschen Meisterschaften auf der Regattastrecke in Köln konnten sie sechs Titel, eine Vizemeisterschaft und drei dritte Plätze erpaddeln. So erfolgreich schnitt zuvor noch keine DJK-Rennmannschaft ab.

Insbesondere Yannick Glittenberg und Miguel Leon Heckhoff ließen ihrer Konkurrenz im Zweier-Kajak keine Chance und dominierten die Finalrennen über 500m-Kurzstrecke, 1000m-Mittelstrecke und 5000m-Langstrecke. Zudem sicherten sich Finn Glasow und Elias-Joell Reiß über die Mittelstrecke den dritten Platz.

DJK Ruhrwacht: Glittenberg ist auch im einer erfolgreich

Seine gute Form konnte Yannick Glittenberg auch im Einer-Kajak bestätigen. Über die 500m-Kurzstrecke wurde er Westdeutscher Meister. Auch im Vierer-Kajak ging der Titel nach Mülheim. Miguel Leon Heckhoff, Finn Glasow, Elias-Joell Reiß und Yannick Glittenberg lieferten sich auf den 500 Metern Kurzstrecke ein enges Rennen mit dem Boot des CC Emsdetten und siegten am Ende hauchdünn mit 1:36,84 (Emdsdetten: 1:37,17).

Im Schülermehrkampf durfte sich Madeline Heumann freuen, die sich nach einem 1500m-Laufwettbewerb, einem 100m-Paddelsprint und einem Paddelparcours den Platz an der Spitze verdiente.

Rennsportwart zieht positives Fazit

Rennsportwart Maximilian Metzing war dementsprechend stolz auf die Leistung seiner Schützlinge: „Wir haben das bisher beste Ergebnis für die DJK Ruhrwacht bei einer Westdeutschen Meisterschaft abgeliefert. Die Mannschaft hatte engagiert auf diese Titelkämpfe hin trainiert und konnte die sportlichen Leistungen in Medaillen umsetzen.“