Mülheim. Der Aufstieg ist in trockenen Tüchern, für die Frauen des HSV Dümpten geht es trotzdem noch um etwas. Auch wegen eines unglücklichen Hinspiels.

Die Handballerinnen des HSV Dümpten empfangen am Sonntag (15 Uhr, Kleiststraße) zum letzten Heimspiel der Saison die HSG Am Hallo aus Essen.

Das Hinspiel hat der frischgebackene Verbandsliga-Aufsteiger noch in „böser Erinnerung“, wie HSV-Trainer Oliver Scholz sagt. Denn dieses endete Unentschieden (20:20), weil die Schiedsrichter ein reguläres Tor der Dümptenerinnen in letzter Sekunde nicht gaben.

HSV Dümpten will sich für das Hinspiel revanchieren

Diese „Schmach“ will der HSV in der wettmachen. „Ich gehe davon aus, dass die Mädels noch mit einer entsprechenden Portion Wut im Bauch in das Spiel gehen werden“, meint Scholz.

Zudem wollen die Mülheimerinnen sich aber auch ihre makellose Heimspielbilanz erhalten. Die Personallage indes ist gut, alle Spielerinnen sind an Bord. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Torfrau Celine Lange, die umgeknickt ist.

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Zeigen muss sich aber auch, wie gut der HSV nach vierwöchiger Pause gegen den Tabellensechsten wieder in den Wettkampfmodus kommt. Die HSG Am Hallo war zuletzt stark ersatzgeschwächt und musste gegen die SG Langenfeld eine deutliche Niederlage hinnehmen (17:32). Die Partie gegen Adler 07 Bottrop wurde vorzeitig abgebrochen.