Mülheim. Der TSV Viktoria Mülheim hat die ersten beiden Spiele verloren und kämpft mit Personalsorgen. Welche Ziele die Basketballer noch haben.

Die Basketballer der TSV Viktoria Mülheim haben ihre ersten beiden Spiele der Aufstiegsrunde beim Polizei SV Wuppertal und gegen die Yu-Baskets Sini verloren.

Dennoch weiß Trainer Thomas Buttenborg um die richtige Einordnung der beiden Niederlagen.

Viktoria Mülheim startet mit Niederlage in Wuppertal

Nach erreichen der Aufstiegsrunde der Landesliga ist der TSV Viktoria Mülheim mit zwei Niederlagen in selbige gestartet. Beim Auswärtsspiel der Mülheimer in Wuppertal setzte es eine klare 49:85-Niederlage. Dabei fiel ins Gewicht, dass das Spiel unter der Woche stattfand und die Mülheimer mit einem kleinen Kader anreisten.

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Trainer Buttenborg, der selber nicht vor Ort dabei sein konnte, wusste aber dennoch um die richtige Einordnung. „Die Niederlage war verdient, allerdings zu hoch,“ merkte er an. „Wir fanden nicht gut ins Spiel und haben zu viele einfache Würfe nicht getroffen.“ So kam dann diese deutliche Niederlage unter erschwerten Bedingungen zusammen.

Gegen die Yu-Baskets verloren die Mülheimer ihr erstes Heimspiel

Ähnlich lief es im Heimspiel gegen die Yu-Baskets Sini, ebenfalls aus Wuppertal, das mit 68:85 verloren ging. „Die Yu-Baskets sind eine gute Mannschaft, die das Spiel auch verdient gewonnen haben. Allerdings auch etwas zu hoch“, analysierte Buttenborg.

Das Spiel bot ein Wechselbad der Gefühle, zum einen verkürzte Mülheim einen großen Rückstand deutlich. Dieser Run wurde dann aber durch eine taktisch kluge Auszeit der Gäste durchbrochen, die dann ihre Abwehr umstellten und es den Mülheimern wieder extrem schwer machten. So konnten die Yu-Baskets ihre Führung wieder ausbauen.

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Trotzdem blieb Trainer Buttenborg gelassen „Wir haben den Klassenerhalt erreicht und alles was wir darüber hinaus hier in der Aufstiegsrunde erreichen, ist Bonus. Wir wissen das die restlichen Spiele sehr schwer werden, allerdings ist unser Ziel, eins der letzten beiden Spiele zu gewinnen und uns somit zufrieden und glücklich aus der Aufstiegsrunde zu verabschieden.“

Die Mülheimer haben zwei extrem schwere Spiele vor der Brust

Als nächstes geht es zweimal gegen den ETB SW Essen, der nach Buttenborgs Einschätzung die aktuell formstärkste Mannschaft und großer Favorit auf den Aufstieg ist. „Wir werden weiter arbeiten und uns auf Essen vorbereiten, allerdings wissen wir um ihre Stärke und wollen uns so teuer wie möglich verkaufen.“

Die Essener sind in dieser Saison bisher ungeschlagen, gewannen alle sechs Spiele und sind daher auch Topfavorit auf den Aufstieg. Trainer Buttenborg muss diese Woche auch wieder mit einem kleinen Kader arbeiten, was die Vorbereitung auf das Spiel gegen den ETB auch nicht grade leichter macht.

So haben sie gespielt

PSV Wuppertal – Viktoria Mülheim 85:49 (43:21)
Viktoria:
Kunze (8), Glasmeyer (3), Blümel (4), Sillichner (12), Menkinoski (2), Michels (7), Hartmann (5), Schmidthaus (4), Springob (3), Lindvers (1).

Viktoria Mülheim – Yu Baskets Sini 68:85 (32:45)
Viktoria:
Kunze (4), Bode (4), Blüme (13), Sillichner (15), Buttenborg (6), Hartmann (3), Bezjak (13), Schmidthaus (2), Lindvers (8).