Mülheim. Das zweite Bezirksliga-Rückrundenspiel dürfte für den TuSpo Saarn eine größere Herausforderung werden. Warum der Coach dennoch positiv bleibt.

Den ersten Schritt haben die Fußballer des TuSpo Saarn mit dem Sieg über RuWa Dellwig gemacht. Doch das erste Heimspiel gegen die GSG Duisburg am Sonntag (15.15 Uhr, Mintarder Straße) dürfte für den Bezirksligisten eine deutlich größere Herausforderung werden.

Zudem gibt es eine personelle Hiobsbotschaft.

TuSpo Saarn: Patrick Junk droht das Saison-Aus

Dass die Saarner den Sieg am Sonntag vermutlich teuer erkauft hatten, deutete Trainer Oliver Vössing bereits nach dem Spiel in Dellwig an.

Nun ist auch klar, wie teuer: Patrick Junk, der erst ein- und dann wieder ausgewechselt wurde, hat sich eine Wadenbein- und Knöchelfraktur zugezogen und wird in dieser Saison aller Voraussicht nach nicht mehr zum Einsatz kommen können. Damit ist er bereits der vierte Langzeitverletzte nach Dylan Dubas, Olivier Kerkhoff und David Baentsch.

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Mit Simon Sander und David Nipken haben sich zudem zwei Saarner Muskelverletzungen zugezogen. Ihr Einsatz ist zumindest fraglich. Dafür kehren Linksverteidiger Julien Wolterhoff und die beiden Stürmer Sven Mehler und Tim Stränger in den Kader zurück.

Saarn geht mit Selbstvertrauen ins Spiel gegen Duisburg

„Im Moment haben wir ein ganz gutes Selbstbewusstsein und sind nicht chancenlos gegen die GSG“, glaubt Trainer Vössing. Im Hinspiel schrammte seine Mannschaft beim 2:2 sogar knapp an einem Sieg vorbei. „Unschlagbar sind die auch nicht. Deren Ziel war es sicher, unter die ersten fünf oder sechs zu kommen. Nach dem Trainerwechsel haben sie sich etwas gefangen, so dass wir spielerisch mit Sicherheit deutlich mehr gefordert werden“, sagt Vössing.

Bei einem Sieg winkt dem TuSpo erneut der Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz, der den Saarnern am vergangenen Sonntag trotz des Sieges noch verwehrt blieb.