Mülheim/Essen. Mit einem guten Auftritt startete der VfB Speldorf am Samstag ins neue Jahr. Einen Tag später erwies sich Oberligist Schonnebeck als zu stark.

Mit einem 1:1 (0:0) in einem Duell auf Augenhöhe und einem 0:7 (0:4) gegen einen individuell stärkeren Oberligisten endeten für den Fußball-Landesligisten VfB Speldorf die ersten beiden Testspiele des Jahres.

Im Duell gegen den VfB 03 Hilden II, den Tabellenvierten der Parallelgruppe, fand Speldorfs Trainer Julien Schneider „das Ergebnis vollkommen in Ordnung“. Seine Mannschaft sei gut reingekommen in den etwas später als geplant gestarteten Testspielreigen. Nach einer knappen Stunde geriet der VfB zunächst in Rückstand, ehe Marvin Hohensee in der 70. Minute ausglich.

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Deutlich weniger Augenhöhe war im sonntäglichen Duell bei der Spvg Schonnebeck gegeben. Die Essener führten nach 40 Minuten bereits mit 4:0 und ließen in der Schlussphase noch drei weitere Treffer folgen. Da musste der VfB nach der Verletzung von Giulian Boka aber auch in Unterzahl zu Ende spielen.

„Die sind natürlich weiter in der Vorbereitung und haben uns individuell die Grenzen aufgezeigt. Da ist dann auch eine Qualitätsfrage“, meinte Schneider, der seine Mannschaft aber durchmischte und Spieler auf unterschiedlichen Positionen einsetzte. Der ein oder andere musste sogar die kompletten 180 Minuten durchspielen. „Schonnebeck hingegen hat voll durchgezogen. Da kommt sowas dann zustande“, ordnete der Speldorfer Coach das klare Ergebnis am Schettersbusch ein.

So spielten sie: Namen & Zahlen zu den beiden Testspielen

VfB Speldorf – VfB 03 Hilden II 1:1 (0:0)

Tore: 0:1 Lavalle (63.), 1:1 Hohensee (70.)

Speldorf: Kersten (46. Hauffe) – Hohensee, Terwiel, Duljaj, Brühl (46. Cengiz), Gronemann (46. Heckhoff) – Mühlenfeld, Willing, Boka – Schürings, Timm

Spvg Schonnebeck – VfB Speldorf 7:0 (4:0)

Tore: 1:0 Saglam (10.), 2:0 Acar (12.), 3:0 Küper (25.), 4:0 Dertwinkel (40.), 5:0 Ketsatis (68.), 6:0 Dertwinkel (81.), 7:0 Hoffmann (88.)

VfB: Hauffe (46. Hauffe) – Hohensee (46. Gronemann), Terwiel, Brühl (46. Mühlenfeld), Duljaj, Skuppin (46. Willing) – Cengiz, Fritzsche (46. Boka) – Tsourakis (67. Aydogmus), Timm, Schürings