Mülheim. Die Frauen des HSV Dümpten haben in Wermelskirchen knapp verloren – vor allem bei sie bei eigenen Chancen immer wieder Nerven zeigten.

Die Landesliga-Handballerinnen des HSV Dümpten haben beim Wermelskirchener TV II knapp mit 16:18 verloren und den Sprung an die Tabellenspitze verpasst.

Es war von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Führung mehrfach die Seiten wechselte. Allerdings ließen sich die Gastgeberinnen davon ein Stück weit weniger irritieren. „Wermelskirchen war einfach cleverer als wir, die haben ihren Stiefel einfach weiter runtergespielt“, sagte HSV-Trainer Oliver Scholz.

Dümpten verwirft drei Siebenmeter

Die Gäste dagegen zeigten immer wieder Nerven, ob bei hundertprozentigen Torchancen oder etwa vom Siebenmeterpunkt. So konnten sie gleich drei Strafwürfe nicht im Tor unterbringen.

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Zudem machten den Dümptenerinnen auch die robuste Abwehr des Turnvereins zu schaffen, die den HSV immer wieder zu unvorbereiteten Würfe zwang. So lag Wermelskirchen kurz vor dem Ende dann mit zwei Toren vorne, auch über die offensive Manndeckung konnten die Mülheimerinnen dem Spiel keine Wende mehr geben.

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„Wir haben bis zum Schluss gekämpft, da kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen“, so Scholz. Ein Sonderlob bekam Torfrau Celine Lange, die „gehalten hat wie eine Weltmeisterin“. Insgesamt war der Dümptener Coach mit der Defensive zufrieden, Knackpunkt seien vielmehr die schlechte Torausbeute und die nur 16 eigenen Treffer gewesen.

Wermelskirchener TV II - HSV Dümpten 18:16 (12:12)
HS
V: Lange, Dronia - Homberg (4/1), Beckord (2), Görgens (2), Thiel (3), Lutz, Höppner (1), Zec (1), Buhren, Buschhausen (3)