Mülheim. Gegen die Bergischen Panther II befinden sich die HSG-Handballer in der absoluten Außenseiterrolle. Immerhin gibt es mehrere Rückkehrer im Kader.

Vor einer schweren Aufgabe stehen die Verbandsliga-Handballer der HSG Mülheim-Styrum im Heimspiel gegen die Bergischen Panther II. Denn mit der Panther-Reserve ist am Samstag der Tabellenzweite zu Gast beim Mülheimer Schlusslicht. Die Partie findet um 19 Uhr an der Sporthalle Von-der-Tann-Straße statt.

Für HSG-Trainer Tom Strack geht es dann vor allem um „Schadensbegrenzung“. Denn die Gäste haben bislang nur das erste Saisonspiel gegen den aktuellen Tabellenführer, den TV Ratingen, mit 21:28 verloren. Zuletzt gab es gegen den ETB Schwarz-Weiß Essen einen 40:26-Kantersieg.

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Eine derartige Klatsche will die noch punktlose Spielgemeinschaft tunlichst vermeiden. „Wir müssen sie so lange wie möglich von unserem Tor weghalten“, sagt Strack. Hierfür will die HSG eine aggressive Abwehr stellen, die über ihr Tempospiel nach vorne Nadelstiche setzt.

HSG Mülheim-Stryrum: „Das wird sehr schwer für uns“

Dass für die Mülheimer etwas Zählbares herauskommt, ist aber bei allem Optimismus eher unwahrscheinlich. „Natürlich hat man immer eine Chance, aber wir müssen auch realistisch sein. Das wird sehr schwer für uns“, sagt Strack.

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Den Kopf schon vorher in den Sand stecken, will der Coach dennoch nicht. Positiv sei etwa, dass es am Samstag an „Manpower“ nicht hapert. So ist Spielmacher Alexander Schmidt ebenso in den Kader zurückgekehrt wie Luca Schöneich, der in der vergangenen Woche noch verletzungsbedingt aussetzen musste. Auch Torhüter Andre Kürbis wird wieder mit an Bord sein.