Mülheim. Der HSV Dümpten steht in der Tabelle weit über der Reserve der Bergischen Panther. Einer ihrer Vorteile: die körperliche Überlegenheit.

Zuhause ungeschlagen bleiben, das ist das Ziel der Landesliga-Handballerinnen des HSV Dümpten. Sie empfangen am Sonntag um 16 Uhr in der Sporthalle Kleiststraße die Reserve der Bergischen Panther.

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Die Dümptenerinnen blicken auf einen insgesamt erfolgreichen Saisonauftakt zurück und haben bislang nur gegen die SG Langenfeld eine Niederlage hinnehmen müssen (22:25). Damit belegen sie derzeit den zweiten Tabellenplatz. „Ich denke, wir haben gezeigt, dass wir zurecht da oben stehen“, ist HSV-Trainer Oliver Scholz zufrieden.

HSV Dümpten kann auf körperliche Überlegenheit setzen

Die Gäste aus dem Bergischen stehen aktuell mit vier Punkten auf Platz acht, weswegen für den Dümptener Coach die Favoritenrolle klar verteilt ist. „Die Rolle wollen wir auch annehmen“, so Scholz. Auch schon im Vorjahr konnte der HSV bei den Panthern punkten, da gab es einen klaren 21:15-Erfolg. „Das wollen wir natürlich gerne wiederholen“, sagt der HSV-Coach.

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Bei der Neuauflage dieses Spiels wollen die Mülheimerinnen wieder auf ihre körperliche Überlegenheit setzen. „Wir haben körperlich schon andere Voraussetzungen und dadurch offensiv mehr Durchschlagskraft“, erklärt Scholz. Auch gegen die Dümptener Defensive könnte es für die Panther-Reserve schwierig werden. Allerdings gelte es, das Tempospiel der Gäste durch möglichst wenige eigene Fehler zu unterbinden. Verzichten muss der HSV lediglich auf Außen Linda Zutt, die im Urlaub ist.