Mülheim. Über 400 Spieler liefen bei den German Ruhr Internationals in Mülheim auf. Mit Karim Krehemeier siegte unter anderem ein Deutscher.
Das erste große Badminton-Turnier in Mülheim seit Beginn der Corona-Pandemie, die German Ruhr Internationals, ist beendet und hat mit Karim Krehemeier (U19) unter anderem einen deutschen Gewinner hervorgebracht. Ausrichter VfB Grün-Weiß Mülheim freute sich über 400 Spielerinnen und Spieler aus 21 Nationen, die in der Westenergie-Sporthalle in den Altersklassen U17 und U19 um Weltranglistenpunkte kämpften.
„Es es toll, so ein Turnier endlich wieder ausrichten zu können, wieder internationale Nachwuchsspieler hier gegeneinander spielen zu sehen“, hatte Sven Anstötz, Organisator von Grün-Weiß Mülheim während der Wettbewerbe gesagt.
German Ruhr Internationals: „Cooles Gefühl, hier zu Hause zu spielen“
Zu Beginn des Turniers waren auch etliche Mülheimer Akteure am Start, die auch lautstark von den Teamkollegen angefeuert wurden. „Das ist schon ein cooles Gefühl hier zu Hause zu spielen“, hatte beispielsweise Alexander Becsh nach seinem zweiten Spiel gesagt. In der U17 konnte er sich in seinem Auftaktspiel gegen den Franzosen Ethan Bissay in zwei Sätzen durchsetzen. In der zweiten Runde war allerdings gegen den an drei gesetzten Franzosen Remy Taing Schluss.