Mülheim. Wie eng es in der Landesliga zugeht zeigt die Tatsache, dass der Mülheimer FC mit nur zwei Siegen auf Rang drei liegt. Das ist Fluch und Segen.

Wer behauptet, in einer Liga könne jeder jeden schlagen, der wird gerne einmal zur Kasse gebeten. Achtung Phrasengefahr.

In der Gruppe drei der Fußball-Landesliga kommt man aber aktuell nicht umhin, dieser oftmals äußerst platten Aussage bedingungslos zuzustimmen.

Zwei Siege aus sechs Spielen bedeuten für den Mülheimer FC Rang drei

Beispiel Mülheimer FC 97. Die Styrumer haben von sechs Partien gerade mal zwei gewonnen – und sind Dritter. Weil sich im oberen Drittel alle Kontrahenten gegenseitig schlagen und weil die Elf von Trainer Hakan Katircioglu als einzige Mannschaft noch ungeschlagen ist.

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Nicht auszudenken, wie die Tabelle aussehen würde, hätten die Styrumer auch die Duelle gegen Wermelskirchen, Hamborn 07 oder den VfB Frohnhausen gewonnen – was zum Teil gut möglich gewesen wäre.

Mülheimer FC ist für jede Mannschaft ein unbequemer Gegner

Die Ergebnisse sind eine Warnung an die Konkurrenz: Wenn der MFC in Bestbesetzung einmal in Form ist, kann er für jede Mannschaft in der Liga ein äußerst schwerer Gegner werden.

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Die Warnung geht aber gleichzeitig auch an die eigene Adresse, hat der MFC doch gesehen, wie schnell es in der kleinen Landesliga nach oben gehen kann. Genauso hoch ist das Tempo auch in die andere Richtung.