Mülheim. Der VfB Speldorf verliert in letzter Minute das Testspiel gegen Jahn Hiesfeld. Trainer Julien Schneider kann dem sogar etwas Gutes abgewinnen.
Mit 1:2 (1:0) hat der Fußball-Landesligist VfB Speldorf sein vorletztes Testspiel gegen den Oberligisten TV Jahn Hiesfeld verloren. Dem späten Gegentreffer konnte Trainer Julien Schneider sogar noch etwas Positives abgewinnen.
„Die zweite war sicher die schlechteste Halbzeit in der Vorbereitung. Wir haben gemerkt, dass es mit ein paar Prozent weniger nicht reicht und das muss dann auch mal bestraft werden“, meinte Schneider.
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Nach einer „vernünftigen“ ersten Halbzeit und dem von Urlaubs-Rückkehrer Athanasios Tsourakis schön vorbereiteten Führungstreffer von Janis Timm konnte der VfB nach sechs Wechseln nicht mehr an die Leistung aus dem ersten Durchgang anknüpfen.
Mangelnde Einstellung möchte Schneider seiner Elf dennoch nicht vorwerfen. „Das klingt immer schnell so, als hätte man keinen Bock gehabt. Wir sind einfach nicht an die Leistungsgrenze gegangen“, resümierte der Coach.
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Ein Sonderlob verdiente sich Torhüter Felix Kersten, der wie schon beim Testspiel in Homberg mit mehreren guten Aktionen zu überzeugen wusste.
Daten & Zahlen zum Testspiel des VfB Speldorf
Tore: 1:0 Timm (24.), 1:1 Uzun (64.), 1:2 Homberg (90.)
VfB: Kersten – Piepenbreier (46. Gronemann), Duljaj, Bartmann (46. Hopf), Heckhoff, Hohensee (46. Brühl) – Fritzsche (46. Cengiz), Boka, Tsourakis – Timm (46. Schürings), Simsek (46. Steinkusch)