Mülheim. Der vierjährige vom Mülheimer Marian Falk Weißmeier trainierte Hengst hatte in Frankreich die Nase vorne. In Krefeld gab’s zwei Mülheimer Siege.
Im französischen Chantilly lieferten sich zwei in Deutschland trainierte Pferde einen spannenden Zweikampf — mit dem besseren Ausgang für den in Mülheim von Marian Falk Weißmeier trainierten Hot Speed. Der vierjährige Hengst mit Theo Bachelot im Sattel setzte sich etwas überraschend im mit 21 000 Euro dotierten und über 1900 Meter führenden Rennen um den Prix du Noyer gegen 16 Konkurrenten durch.
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Knapp geschlagen geben musste sich Jockey Christophe Soumillon, der mit dem in Baden-Baden vorbereiteten Laquyood auf Rang zwei landete. Für den richtigen Tipp in der Zweierwette wurden 336 Euro für zehn gezahlt.
Andrasch Starke gewinnt mit Seqania in Krefeld
In Krefeld hat die Grasbahnsaison begonnen. Hier gab es zwei beeindruckende Mülheimer Siege. In einer 5000-Euro-Prüfung über 1400 Meter triumphierte Andrasch Starke mit Seqania. Die vom Raffelberger Bruce Hellier trainierte Stute hatte trotz der kurzen Distanz neun Längen Vorsprung vor dem zweitplatzierten Wallach Dante’s Peak.
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Helliers Mülheimer Trainerkollegin Yasmin Almenräder landete einen Treffer mit Mars (3500 Euro/1700 Meter). Jockey Maxim Pecheur steuerte den fünfjährigen Wallach mit zehn Längen Vorsprung vor Gypsy Music mit Leon Wolff im Sattel ins Ziel.
Bei einem ebenfalls mit 3500 Euro dotierten Rennen galoppierte die Stute Olidaya aus dem Trainingsstall von Bruce Hellier auf den dritten Platz.