Mülheim. Die starken Ergebnisse der Mülheimer Rennstute Virginia Joy haben sich ausgezahlt. Auf einer Auktion wurde die Dreijährige für viel Geld verkauft.
Mit dem dritten Platz beim Preis der Diana, dem zweiten Rang im Stutenpreis in Iffezheim sowie dem Sieg in der Mehl-Mühlens-Trophy legte die von Marcel Weiß am Raffelberg trainierte Stute Virginia Joy in diesem Jahr starke Ergebnisse hin.
Das entging auch den Käufern bei der Vollblut-Auktion Arc-Sale im französischen Saint-Cloud nicht. Zahlreiche Gebote gingen für die dreijährige Stute des Gestüts Auenquelle um den Mülheimer Rennclub-Präsidenten Karl-Dieter Ellerbracke ein. Am Ende liefern sich noch drei Parteien ein Bieterduell, in dem am Ende Michel Zerolo für Oceanic Bloodstock das bessere Ende für sich hatte. Der Hammer fiel bei 975.000 Euro.
Debüt unter den neuen Besitzern am 18. Oktober
Gegenüber „racingpost.com“ bestätigte Zerolo, dass die Stute ihr Debüt für die neuen Besitzer bei der EP Taylor Stakes am 18. Oktober feiern wird.
In nur sechs Starts hat die Soldier-Hollow-Tochter bis heute fast 90.000 Euro an Preisgeld für das eingebracht. Gleich das erste Rennen im August 2019, das Persil-Rennen in Düsseldorf, hatte Virginia Joy für sich entschieden.
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