Mülheim. In den Ausscheidungsturnieren sicherten sich die Mülheimer Badminton-Talente letzte Tickets für die Westdeutsche Meisterschaft.
Zahlreiche Mülheimer Namen werden einmal mehr auf den Teilnehmerlisten bei den Westdeutschen Meisterschaften im Badminton stehen. Denn bei den Verbandsvorentscheidungen, wo die letzten Startplätze vergeben wurden, kamen die Podeste selten ohne ein Mülheimer Talent aus.
Fleißigster Goldmedaillensammler unter den drei Mülheimer Vereinen der TSV Heimaterde, der auch die erfolgreichste Teilnehmerin der Ausscheidungsturniere stellte: Nikola Schmidt (16) gewann in der U17-Klasse gleich drei Medaillen. Turniersiegerin wurde sie im Mixed an der Seite ihres Vereinskollegen Nick Weinfurtner. Silber gab es im Doppel an der Seite von Sara Jäger.
Die beiden TSV-Spielerinnen standen sich schließlich auch im Einzel-Finale gegenüber, das Sara Jäger schlussendlich für sich entscheiden konnte. Durch ihre Bronzemedaille im Mixed mit Martin Gauk kam auch sie auf dreifaches Edelmetall.
Mülheimer Duo siegt in der U13-Klasse
Den Sieg und damit die Qualifikation für die WDM sicherte sich Levi Vetter im Jungendoppel der U13. Sein Partner war Nick Lubenau vom 1. BV Mülheim. Der BVM stellte in Person von Tianlang Leo Gao auch den Sieger des U11-Einzels.
Zurück zur Heimaterde: Drei weitere Goldmedaillen holten die TSV-Talente Fiete Nierhoff (U13 mit Max Ruberg aus Bochum), Tom Franke (U17 mit Torben Feick aus Köln) und Martin Gauk (U17 mit Philipp Henkel aus Unna) in Doppelwettbewerben mit jeweils auswärtigen Partnern.
VfB Grün-Weiß stellt zweimal den Sieger
Auch der VfB Grün-Weiß blickt zufrieden auf die Wettbewerbe zurück. Er stellte zwei Sieger. Zum einen Philipp Volovnik im U17-Einzel. Als topgesetzter Spieler wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Im Finale kam es zu einem Mülheimer Duell gegen Tom Franke vom TSV Heimaterde. Volovnik siegte mit 21:8, 21:12.
Den zweiten Grün-Weiß-Sieg fuhren Dana Arnold und Hannah Kolodzie ein. Der Mädchendoppelwettbewerb der U13-Klasse wurde in einem Gruppenmodus ausgetragen. Die beiden Mülheimerinnen gewannen alle Spiele in zwei Sätzen und sicherten sich damit den Gesamtsieg vor Finja Mozdzieng und Emma Socha vom SV Lippramsdorf.
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