Mülheim. Trainer Doleys sah einen souveränen Sieg gegen Wülfrath II für die Mülheimerinnen. Lob gab es sowohl für die Offensive als auch für die Deckung.

Die Handball-Frauen des SV Heißen haben gegen den Turnerbund Wülfrath deutlich mit 21:12 gewonnen. Und dabei haben die Heißenerinnen sogar Trainer-Wünsche erfüllt.

Denn ein „total langweiliges Spiel“ hatte sich SV-Heißen-Coach Jens Doleys von seiner Mannschaft gegen die Wülfrather Reserve gewünscht. Und in der Tat sprach die Begegnung von Beginn an eine eindeutige Sprache.

SV Heißen zeigt eine „Bomben-Leistung in der Abwehr“

Schon zur Halbzeit führten die Gastgeberinnen dank einer „Bomben-Abwehrleistung“ 12:5. Insbesondere Anna Eifert hielt im Innenblock die Heißener Defensive zusammen. Dabei hatten die Wülfratherinnen sowohl gegen die defensive 6:0-Deckung, als auch bei 5+1-Variante mit einer Spielerin in Manndeckung so ihre Schwierigkeiten.

„Die haben heute kein Bein auf den Boden bekommen“, freut sich Doleys. Aber auch im Spiel nach vorne hat der Heißener Trainer nichts zu meckern.

Hier war es vor allem Mitte-Spielerin Jennifer Reschke, die voran ging und die Fäden in den Händen hielt. „Das war durchweg ein schönes, flüssiges Spiel von uns“, so Doleys. Zudem seien alle zum Zug gekommen.


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