Mülheim. Die Handballerinnen des SV Heißen hatten eine Woche Pause und haben diese Zeit zum weiteren Einspielen benutzt. Am Sonntag kommt Wülfrath II.

Die Verbandsliga-Handballerinnen des SV Heißen empfangen am Sonntag (16 Uhr, Kleiststraße) den Turnerbund Wülfrath II. Die Heißenerinnen hatten eine Woche länger Pause, weil für sie letztes Wochenende spielfrei war.

Die Zeit hat der SVH vor allem genutzt, damit sich die neuen Spielerinnen, wie Lena Becker am Kreis oder Klara Thiele im Rückraum, besser einspielen und die Abläufe in Fleisch und Blut übergehen. Da gehe es vor allem ums Stellungsspiel und Timing, erklärt SVH-Trainer Jens Doleys. „Wir haben ein umfassendes Playbook, das muss man sich erstmal draufschaffen“, so Doleys.

Auftritte von Klara Thiele sorgen für Freude

Zuletzt hatten insbesondere die Auftritte der 20-jährigen Thiele für Freude gesorgt und gezeigt, in welche Richtung es für sie gehen kann. Trotzdem es ihre ersten Spiele bei den Seniorinnen waren und sie zuletzt als B-Jugendliche auf dem Feld stand, gehörte sie gleich mit zu den besten Heißener Werferinnen.

Dabei überzeugt sie nicht nur mit ihrer Sprunghöhe und Auffassungsgabe, sondern punktet ein Stück weit auch mit ihrer Unbekümmertheit, wie Doleys meint. „Sie hat immer einen Plan B in der Tasche“, lobt er.

Linksaußen kehrt mit neuem Namen zurück

Gegen die Reserve des Turnerbundes Wülfrath wird nach langer verletzungsbedingter Auszeit erstmals Linksaußen Stefanie Heimann (zuvor Radetzki) wieder mit auf der Platte stehen.

In der vergangenen Woche hatte Heimann schon bei der zweiten Mannschaft des SV Heißen vorgefühlt. Eine weitere gute Nachricht ist, dass auch Julia Küsters nach ihrem Handbruch das Training langsam wieder aufnimmt.

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