Mülheim. Nach dem Saisonabbruch stehen die Frauen von BW Mintard als Aufsteiger fest. Abbruch war für den Trainer nicht die einzige Möglichkeit.
Bei den Damen wird Mülheim im nächsten Jahr erstmals seit über einem Jahrzehnt wieder durch eine Landesliga-Mannschaft vertreten sein: Blau-Weiß Mintard ist die zweite Kraft hinter dem SV Heißen, der seit 2006 in der Niederrheinliga etabliert ist. Dessen Trainer hätte den Abbruch nicht unter allen Voraussetzungen zugestimmt.
„Wenn es jetzt so klappt, wie es vorgesehen ist, dann ist alles gut“, sagt Torsten Eichholz. „Wenn die Saison aber doch erst zu einem späteren Zeitpunkt beginnt, wäre ich dafür gewesen, die alte Saison quasi stillzulegen und sie dann fortzusetzen“, so der Mintarder Aufstiegscoach.
Im Kreispokal-Halbfinale geht es gegen Niederwenigern
Bis vor wenigen Tagen war er eigentlich optimistisch. „Bis Gütersloh kam. Wenn so etwas auch hier in einem Kreis passiert, dann wird der Spielbetrieb gleich wieder eingeschränkt sein“, befürchtet Eichholz.
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Mitte Juli wird er mit einem 28er-Kader ganz normal die Vorbereitung aufnehmen. Das Besondere: Mintard ist noch im Kreispokal vertreten, steht dort im Halbfinale gegen Niederwenigern und kämpft um ein Ticket für den Niederrheinpokal. Der Wettbewerb soll vor Saisonstart ausgetragen werden.
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Heißen II und der Mülheimer SV 07 bleiben drin
Ganz andere Sorgen hatten in der abgelaufenen Saison der MSV 07 und die Reserve des SV Heißen. Beiden drohte der Abstieg in die Kreisliga.
Dank der besonderen Corona-Regeln dürfen beide Teams drinbleiben und in der kommenden Saison einen weiteren Anlauf in Richtung Klassenerhalt unternehmen.