Mülheim. Der VfR Saarn hat die coronabedingt handballfreie Zeit kreativ genutzt und einen eigenen Mundschutz entworfen.

Die Nutzung der Mülheimer Sporthallen ist zwar mittlerweile wieder erlaubt, dies ist aber mit strengen Auflagen verbunden. Dazu gehört ein Mund-Nasen-Schutz beim Betreten und Verlassen der Sportstätte. Und wenn die Maske nun schon fest zum Sportdress dazu gehört, warum dann nicht gleich eine in den Vereinsfarben?

Das hat sich zumindest der VfR Saarn gedacht und seinen eigenen Mundschutz entworfen.

VfR-Trainer Carsten Quass als Initiator

Mit den Masken kann der VfR Saarn die Auflagen vor und nach dem Training beachten.
Mit den Masken kann der VfR Saarn die Auflagen vor und nach dem Training beachten. © VfR Saarn

Neben dem Saarner Logo ist auf der vereinseigenen Maske auch der Mülheimer Zeppelin zu sehen. „Der Mundschutz ist ganz im Stil der Trikots“, erklärt Trainer Carsten Quass, der selbst der kreative Kopf der Aktion gewesen ist.

Und das nicht zum ersten Mal: Auch die Spielbekleidung mit der Mülheimer Skyline hat Quass selbst designt. „Der Mundschutz wird uns wohl noch eine ganze Weile begleiten, deswegen kam mir die Idee“, so der Coach. Neben ihrem praktischen Nutzen sei es aber auch eine gute Möglichkeit, den Verein ein Stück weit nach außen zu tragen und ihn in der handballfreien Zeit wieder ins Gedächtnis zu rufen.

In einer ersten Fuhre haben die Saarner rund 100 Masken bestellt, die für jedermann erhältlich sind. Der Verkauf soll zugunsten der in der Landesliga spielenden ersten Mannschaft gehen. Die hat kürzlich das Training wieder aufgenommen. Dabei steht zunächst das Laufprogramm im Vordergrund.