Mülheim. Der SV Heißen spielt eine ordentliche Saison. Doch nun muss der A-Ligist zwei Abgänge verkraften. Einer macht einen Sprung um zwei Ligen.

20 Spiele, 18 Tore - es ist eine Bilanz, die sich vorzeigen lässt und verdeutlicht, wie abhängig der SV Heißen aus der Kreisliga A in dieser Spielzeit von Asil Gerim ist.

Wohl auch wegen seiner Offensivpower steht der SVH in der aktuell unterbrochenen Saison auf einem ordentlichen fünften Tabellenplatz und spielt somit auch im dritten Jahr nach dem Wiederaufstieg in die A-Liga oben mit, stellt mit 81 Treffern die drittgefährlichste Offensive der Liga.

Asil Gerim (rechts) wird künftig nicht mehr für den SV Heißen auf Torejagd gehen.
Asil Gerim (rechts) wird künftig nicht mehr für den SV Heißen auf Torejagd gehen. © FUNKE Foto Services | Martin Möller

Doch in der kommenden Saison muss Heißen auf die Dienste von Topstürmer Gerim verzichten. Der 22-Jährige, der in der Jugend für die DJK SG Altenessen und die Spielvereinigung Schonnebeck auflief, sucht sein Glück beim aktuellen Landesliga-Sechsten SV Genc Osman aus Duisburg. Daniel Nix, Trainer des SVH schränkt jedoch ein: „Noch liegt bei uns keine Abmeldung vor“.

Klar ist nach Aussage von Nix indes schon, dass der bisherige Coach Fabian Eins in der kommenden Saison nicht mehr für Heißen aktiv an der Seitenlinie stehen wird.

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