Mülheim. Nach der Zwangspause am vergangenen Wochenende ist die HSG Mülheim nun im Verfolgerduell gefordert. Es ist die Chance, noch einmal anzugreifen.

Landesligist HSG Mülheim empfängt am Samstag, um 19 Uhr, in der Sporthalle Boverstraße Bayer Uerdingen. Damit kommt es zum Verfolgerduell um den zweiten Tabellenplatz.

Wobei sich die Uerdinger nach den letzten beiden Unentschieden des Tabellenführers TuS Lintorf vielleicht auch noch Chancen auf den Aufstieg ausrechnen. Sie sind in einer etwas besseren Ausgangslage als die Mülheimer, weil sie einen Punkt mehr haben und die direkte Begegnung mit den Lintorfern noch aussteht.

Mülheim hat das Hinspiel knapp verloren

Das Hinspiel hatte Uerdingen mit einem Tor gewonnen (24:23). Eigentlich waren die vergangenen Begegnungen zwischen Bayer und der HSG immer Partien auf Augenhöhe mit knappem Ergebnis. Für das Rückspiel sieht sich HSG-Trainer Fabio Carlo ein Stück weit mehr im Vorteil als in Uerdingen.

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Denn da gelte Harzverbot. In heimischer Halle gelte es aber auch, in der Abwehr das Spiel mit dem Kreisläufer zu verhindern. Erhöhte Aufmerksamkeit müsse auch der rechten Rückraumseite gelten, denn da seien die Uerdinger stark besetzt.

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Verzichten müssen die Mülheimer auf Calvin Stattrop, Marcel Diehm und Jonas Kolski. Dafür ist Yannick Hinz im Kader. Zudem hatte sich auch das Debüt von Lukas Görgens auf der Trainerbank um eine Woche verschoben, weil die Partie gegen den Kettwiger TV wegen Verdacht auf eine Coronovirus-Infektion abgesagt wurde. Die Aufgabe wird Görgens nun am Samstag erstmals gemeinsam mit Carlo übernehmen.