Mülheim. Alle Kräfte hat die SG Mülheim am letzten Oberliga-Wettkampftag für den Klassenerhalt mobilisiert. Das Ergebnis war zufriedenstellend.

Dass es um den Abstieg aus der Oberliga ging, war allen klar. Um das Ziel Klassenerhalt zu erreichen, mobilisierte André Engel, Cheftrainer der SG Mülheim, auch die Schwimmer, die zuletzt nur noch am Beckenrand standen. Mit Erfolg.

Noel Gemsjäger, Michael Saltaev und Finn Olesch sprangen noch einmal ins Becken, um die Mülheimer in der Liga zu halten. Denn neben der prekären Lage fiel auch noch kurzfristig Timo Ewert, der fünfmal starten sollte, krankheitsbedingt aus. Der junge Henry Klode (Jg., ‘07) versuchte sein Bestes, diese Lücke zu füllen – altersbedingt gelang das aber nicht immer.

Mülheimer Damen mit Schwimmern aus der zweiten Mannschaft

Bei den Damen griff der Coach auch auf die unteren Mannschaften zurück, so dass die Mülheimer Damenmannschaft die jüngste im Wettkampf war. Aber die Mülheimer Schwimmer kämpften.

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Die Damen lagen zeitweise sogar auf dem vierten Platz und lieferten sich erbitterte Duelle mit der SG Rhein-Erft Köln. Letztendlich landeten sie auf einem guten fünften Platz. Und auch die Herren konnten den Klassenerhalt feiern. Als Achte bleiben sie in der Oberliga.

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„Wir wissen, dass der Klassenerhalt am dünnen Faden hing, aber es gibt einen Generationenwechsel bei unseren Herren“, so Cheftrainer André Engel. Fleißigste Punktesammlerin bei den Damen war Mara Hower mit 2762 Punkten. Bei den Herren sammelte Luca Bork mit 2443 die meisten Punkte.