Mülheim. Die Deutschen U20 Meisterschaften in Neubrandenburg beendet Verena Meisl auf Rang vier. Am Wochenende startet sie in Leipzig bei den Erwachsenen.

So richtig zufrieden war Verena Meisl mit ihrem vierten Platz über 1500 Meter bei den Deutschen U20 Meisterschaften in Neubrandenburg nicht. Mit Blick auf die Meisterschaften bei den Erwachsenen am kommenden Wochenende in Leipzig kann sie aber wertvolle Schlüsse aus dem Rennen ziehen.

In 4:36,04 Minuten belegte die Mülheimerin, die für die LG Olympia Dortmund startet, den vierten Platz. Knapp 2,5 Sekunden fehlten letztlich zur Bronzemedaille. Dass es mit dem Sprung auf das Podest nicht geklappt hat – dafür gibt es einen Grund.

Verena Meisl macht taktische Fehler

„Taktisch habe ich es nicht gut gemacht. Ich hatte eine schlechte Position, musste sehr oft außen laufen und immer wieder ein bisschen abstoppen. Dadurch habe ich schon am Anfang sehr viel Kraft verbraucht“, fasste Meisl den Finallauf zusammen. In dem von Taktik geprägten Rennen fehlten ihr so die Körner, um auf den letzten Metern noch einmal in den Kampf um die Medaillen eingreifen zu können.

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Mit Blick auf die Deutschen Meisterschaften der Erwachsenen in Leipzig am kommenden Wochenende konnte die Läuferin aber wertvolle Erkenntnisse ziehen: „Ich werde mich dort gut positionieren müssen, um Kräfte zu sparen. Das Rennen dort kann nämlich vor allem hintenraus schnell werden.“

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Nach der DM folgt das Höhentraining in Südafrika

Während sie in Neubrandenburg das Tempo im Vorlauf noch mitbestimmen konnte, wird sie sich bei den Großen wohl erst einmal hinten anstellen müssen. Ziel ist es aber, den Sprung in das Finale zu schaffen.

Anschließend geht es zur Vorbereitung auf die Sommersaison ins Höhentrainingslager nach Südafrika.