Mülheim. Duelle zwischen der HSG Mülheim und Grün-Weiß Werden sind meistens enge Angelegenheiten. Wohl auch im erneuten Aufeinandertreffen am Sonntag.
Die HSG Mülheim tritt am Sonntag um 17 Uhr bei der DJK Grün-Weiß Werden an. Die Spielgemeinschaft hat mit den Essenern noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Denn da unterlag der Mülheimer Landesligist knapp mit einem Tor.
In der Vergangenheit waren die Begegnungen der beiden Mannschaften öfters mal eine enge Kiste. Auch bei der Neuauflage ist nicht damit zu rechnen, dass es für den aktuellen Tabellenzweiten ein Spaziergang wird.
Fokus lag auf der Deckungsarbeit
Beim Training haben sich die Mülheimer in der abgelaufenen Woche vor allem auf die Deckungsarbeit konzentriert. Denn die Grün-Weißen sind besonders im linken und rechten Rückraum stark besetzt. „Wir dürfen die langen Shooter von Werden nicht ins Spiel kommen lassen“, weiß HSG-Trainer Fabio Carlo. „Da müssen wir früh genug raus“, so der Coach. Dafür müssten aber vor allem auch die Absprachen im Abwehr-Mittelblock stimmen. Im Angriff will die HSG hingegen erneut über ihr Tempospiel zum Erfolg kommen.
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Personell sind die Gäste am Wochenende gut aufgestellt, es fehlt ihnen lediglich Torwart Marcel Günther wegen einer Fingerverletzung sowie Luca Schöneich aus beruflichen Gründen. Auch für die kommende Saison gibt es schon gute Neuigkeiten: Der Großteil der Mannschaft hat schon seine feste Zusage gegeben. Somit will sich die Spielgemeinschaft nur noch gezielt auf einigen Positionen verstärken.