Mülheim. Mit einem großen Pokal im Gepäck traten die Frauen von Blau-Weiß Mintard die Heimreise aus Velbert an. Vom Punkt waren sie nicht zu schlagen.

Erfolgreich präsentierten sich die Damen von Blau-Weiß Mintard beim Hallenturnier der SSVg Velbert. Erst spielten sich die Mintarder bis in Finale – dort bewiesen sie dann im Siebenmeterschießen die besseren Nerven.

Und Blau-Weiß startete gleich gut in das Turnier. Im ersten Spiel gewann Mintard gegen den FSC Mönchengladbach mit 2:1. Franziska Eichholz brachte Mintard mit 1:0 in Führung, etwas später erhöhte Jule Hupe auf 2:0 – der Anschluss war ein Mintarder Eigentor.

Mintard geht mit zwei Remis in die nächste Runde

Im zweiten Spiel neutralisierte sich BWM gegen die SSVg Velbert II und blieb torlos. Nach der folgenden unglücklichen Niederlage gegen den späteren Gruppensieger Bayer Wuppertal reichte gegen Adler Union Frintrop ein Unentschieden zum Weiterkommen. Erst acht Sekunden vor dem Ende erzielte Lara Masloch den Ausgleich.

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In der Qualifikation zum Halbfinale spielten die Damen gegen den Bezirksligisten Rhenania Bottrop. Mintard ging durch Sara Eichholz mit 1:0 in Führung, doch drei Minuten vor dem Ende unterlief dem Team ein grober Fehler, der zum Ausgleich führte. Bei diesem Ergebnis blieb es, so dass es ins Siebenmeterschießen ging. Dort hielt Vanessa Barden vier Siebenmeter und Ikram Buick und Anna Kledtke verwandelten.

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Vanessa Barden wird zur Heldin

Nun ging es gegen die Erste der SSVg Velbert um den Finaleinzug. Zwei Mal ging Mintard durch Ikram Buick in Führung – jeweils glich Velbert aus. Die Entscheidung fiel erneut vom Punkt. Vanessa Barden hielt drei Schüsse – das Finale für Mintard.

Das zweiter Aufeinandertreffen mit der Reserve der SVVg endete erneut torlos. Wieder ging es ins Siebenmeterschießen. Barden hielt zwei Mal, eine Velbertin schoss neben das Tor. Die Entscheidung.

„Die Vorrunde war wahrlich nicht gut anzusehen. In der Endrunde waren wir dann aber bei der Sache und konnten mit jedem höherklassigen Team mithalten“, sagte Trainer Torsten Eichholz.