Mülheim. Landesligist VfB Speldorf scheidet bei der Hallenstadtmeisterschaft in der Vorrunde aus. Das ist eine Überraschung, aber kein Zufall.

Der Hallenfußball hat seine eigenen Gesetze. Das Phrasenschwein freut sich über solche Aussagen – die aber doch einen wehren Kern haben. Geht es auf dem Kunstrasen unter dem Hallendach zur Sache, geraten die vermeintlichen Favoriten nicht selten ins Straucheln und die Außenseiter wissen zu überraschen.

Mit dem VfB Speldorf erwischte es an diesem Wochenende eine der prominentesten Mülheimer Mannschaften. Schon im vergangenen Jahr verpasste der VfB das Halbfinale, diesmal ist sogar schon nach der Vorrunde Schluss. Das allein ist aus Speldorfer Sicht schon schlimm genug – aber bei Weitem nicht das Schlimmste.

Speldorf droht der Sturz in die Bezirksliga

Denn mit Rot-Weiß Mülheim wusste vor allem der abgeschlagene Bezirksliga-Letzte in der „Hammergruppe“ C zu überzeugen, ließ Speldorf und den mit null Punkten enttäuschenden Mülheimer SV 07 hinter sich.

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Während das Team von Karsten Häse am kommenden Wochenende noch einmal ran darf, heißt es in Speldorf die Wunden zu lecken. Denn das Aus bei der Hallenstadtmeisterschaft ist auch ein Stück weit symptomatisch für die bisherige Saison der Grün-Weißen.

Abstiegskampf in der Landesliga steht an

In der Liga steckt die Elf von Olaf Rehmann tief im Tabellenkeller und muss dringend Punkte im Abstiegskampfs sammeln. Auch deshalb sollte von nun die volle Aufmerksamkeit der Rückrunde gelten – damit Speldorf zur nächsten Hallenstadtmeisterschaft nicht als Bezirksligist anreist.

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