Mülheim. Nach einer 8:11-Niederlage sind die Dümptener Füchse im Kampf um die Play-offs in der 2. Floorball-Bundesliga nun auf Schützenhilfe angewiesen.

Ihre gute Ausgangsposition verspielt haben die Dümptener Füchse in der 2. Floorball-Bundesliga. Sie verloren bei Tollwut Ebersgöns mit 8:11. Damit fielen sie auf den vierten Tabellenplatz zurück.

„Eigentlich hatten wir den Gegner unter Kontrolle, aber durch unsere einfachen Fehler haben wir uns ständig in Gefahr gebracht. Zudem hatten wir erneut eine schwache Phase im zweiten Drittel“, sagte Kevin Buckermann. Der Dümptener Kapitän weiter: „Gegen Ende des Spiels hatten wir dennoch genügend Möglichkeiten, eine Wende herbeizuführen. Aber im Abschluss fehlte auch das Quäntchen Glück.“

Vier Gegentreffer in Serie bringen die Entscheidung

Nach den Toren von Tim Osterkamp, Jan Niklas Buckermann und Kevin Buckermann stand es 3:3-unentschieden. Im zweiten Abschnitt kassierten die Mülheimer vier Gegentreffer, ohne selbst erfolgreich zu sein. Julius Kaps (2), Jens Kürbis, Markus Jendrike und Tim Osterkamp konnten zwar den gegnerischen Keeper im dankeletzten Drittel überwinden, aber die Niederlage nicht mehr verhindern.

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Kevin Buckermann meinte anschließend: „Wir dürfen gegen so einen Gegner nicht elf Gegentreffer kassieren. Daran müssen wir dringend arbeiten. Um noch die Play-offs zu erreichen, müssen wir nun die noch ausstehenden Spiele gewinnen.“ Und Schützenhilfe benötigen die Füchse dabei auch.