Mülheim. Die Handballerinnen des SV Heißen bekommen es in der Verbandsliga mit starker Konkurrenz zu tun und wollen an die Leistung gegen Lank anknüpfen.

Die Handballerinnen des SV Heißen treten am Sonntag um 17 Uhr beim Oberliga-Absteiger SV Wipperfürth an. Die Gastgeberinnen waren vor zwei Jahren erst aus der Verbandsliga aufgestiegen, konnten die höhere Klasse aber nicht halten.

In die neue Saison ist der Sportverein nicht unbedingt souverän gestartet, er hat bereits drei Mal verloren und belegt damit den dritten Tabellenrang. So gab es etwa eine deutliche Niederlage gegen den TD Lank II (32:23). Auch gegen den Niederbergischen HC und Mettmann Sport ließen sie Federn.

Kein Abwehrbollwerk

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Trotz ihrer bisweilen durchwachsenen Ergebnisse hält SVH-Trainer Jens Doleys sie für ein sehr gutes Team. Im Gegensatz zum Tabellenführer Bergischer HC erwartet er aber nicht ein so starkes Abwehrbollwerk. Gegen den BHC begann die kleine Negativserie der Mülheimerinnen, die in den letzten drei Partien nicht punkten konnten.

Damit in Wipperfürth für die Heißenerinnen etwas herausspringt, wollen sie an die gute Mannschaftsleistung der zweiten Halbzeit in der Vorwoche gegen TD Lank II anknüpfen. Der SVH hatte sich nach einem deutlichen Rückstand zur Halbzeit in der zweiten Hälfte wieder rangekämpft. Dass das Spiel am Ende doch verloren ging, hat der Heißener Trainer auch eine Woche danach noch nicht ganz überwunden. Ein Stück weit betrogen fühle er sich um den Sieg, so Doleys.

Schwarz fehlt aus beruflichen Gründen

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Das Schiedsrichtergespann hatte ein seiner Meinung nach reguläres Tor der Heißenerinnen abgepfiffen und dem Gegner zudem noch eine personelle Überzahl in der Schlussphase verschafft. Am Ende unterlag der SVH mit einem Tor. Einen großen Anteil, dass sich der SVH im letzten Spiel überhaupt wieder herankämpfen konnte, hatte auch Torfrau Tatjana Schwarz. Die wird allerdings aus beruflichen Gründen am Wochenende fehlen. Zudem ist Juliane Hauth krank, Vivienne Bley wird wegen einer Schulterverletzung ausfallen.