Mülheim. Die Handballer der HSG Mülheim bekommen es mit einem Aufsteiger zu tun, der derzeit die Landesliga aufmischt. Coach Carlo ist aber optimistisch.
Einsatz und Kampfgeist statt ausgeklügelter Taktik soll die HSG Mülheim beim Heimspiel gegen den TV Angermund II zum Erfolg führen. Das Handball-Landesliga-Spiel beginnt um 19 Uhr an der Sporthalle Boverstraße. „Angermund ist für mich eine große Wundertüte“, sagt der Interimstrainer der Mülheimer Spielgemeinschaft Fabio Carlo. Der Turnverein mischt als Aufsteiger gerade die Landesliga auf.
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Sie stehen derzeit punktgleich mit dem Tabellenführer an zweiter Stelle. Dabei haben die Gäste zwar drei Punkte abgegeben, aber bislang noch kein Spiel verloren. Bereits drei Mal gab’s ein Unentschieden. (22:22 gegen TuS Lintorf II, 19:19 gegen TV Cronenberg, 26:26 gegen DJK Altendorf 09). „Das ist schon bemerkenswert, dass die als Aufsteiger gleich oben mitspielen“, sagt Carlo.
Sebastian Engels ist wieder mit dabei
Mit einer ähnlichen Einstellung wie gegen Gerresheim sei er aber dennoch guter Dinge. Die Partie in Gerresheim, die erste nach der Trennung von Trainer Stephan Nocke, gewann die HSG mit 26:18. Noch immer sei die Stimmung im Team gut, versichert Carlo, der nahezu auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. Auch Sebastian Engels ist nach einer längeren Pause wieder ins Team zurückgekehrt. Fehlen wird lediglich Urlauber Marcel Günther.