Mülheim. Niederlage, Sieg, Unentschieden – mit dieser Bilanz ist der Trainer des HTC Uhlenhorst nach dem Test-Wochenende in Köln durchaus zufrieden.

Komplett ausgeglichen endete das Test-Wochenende für die Hallenhockeyspieler des HTC Uhlenhorst. Auf eine 4:6-Niederlage gegen den Berliner HC folgte ein 6:4-Erfolg gegen den Nürnberger HTC und schließlich ein 8:8-Unentschieden gegen Rot-Weiss Köln. Das Fazit des Trainers fiel aber positiv aus.

„Wenn man sieht, mit welcher jungen Truppe wir da waren, dann bin ich schon sehr zufrieden“, meinte Johannes Schmitz. Vor allem das Remis gegen die Kölner überzeugte den Coach, zumal mit Tobias Matania und Jan Nitschke noch zwei der erfahrensten Spieler fehlten. Frederik Nyström und Nick Werner gaben ihr Debüt. „Sie kommen rein und machen ihren Job nahtlos gut, weil sie das Uhlenhorster Hockey seit Kindheitstagen kennen“, so Schmitz.

Defensive Schwachstellen wurden aufgedeckt

Einige Schwachstellen in der Defensive wurden noch einmal aufgedeckt. „Wir kriegen noch ein bis zwei Tore pro Spiel zu viel“, findet Schmitz. Diese „individuelle Findungsphase“ werde sich aber noch verbessern. Um den Angriff macht sich der Coach keine Sorgen. Dort ragte Elian Mazkour am Wochenende mit neun Treffern für den HTCU heraus. Am Mittwoch, 20.30 Uhr, kommt Köln zum „Rückspiel“.

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