Mülheim. Der erste Sieg nach acht Spielen ohne Dreier hilft dem Fußball-Landesligisten VfB Speldorf nur weiter, wenn in Düsseldorf Zählbares folgt.
Nach dem erlösenden 3:2 gegen Steele lief die Trainingswoche beim VfB Speldorf wieder wesentlich entspannter und lockerer ab. Was Siege ausmachen können. Bei Schwarz-Weiß Düsseldorf müssen die Mülheimer am Sonntag, 15 Uhr, aber direkt nachlegen.
„Man merkt, dass es die Stimmung auflockert“, sagt Trainer Olaf Rehmann, ergänzt aber sofort: „Wir wissen, dass es ein schöner Moment war, aber auch, dass wir jetzt weitermachen müssen.“
VfB kann mit Düsseldorf gleichziehen
Die Düsseldorfer sind in Reichweite des VfB. Bei einem Sieg könnten die Speldorfer nach Punkten gleichziehen. „Die Mannschaft hat jetzt gesehen, dass sie wieder eine Führung über die Zeit bringen kann und dass es nicht immer schiefgehen muss“, so Rehmann.
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Für die kommenden Spiele wünscht sich der Coach noch mehr Ruhe im letzten Drittel. „Falls wir die Chance dazu kriegen, dann sollten wir das Spiel auch mal frühzeitig entscheiden“, gibt Rehmann seinem Team auf den Weg.
Siminenko ist die erste Option für das Sturmzentrum
Trotz des Sieges am letzten Wochenende wird sich die Startaufstellung auf mehreren Positionen verändern. Das liegt allein schon an der Verletzung von Esad Morina. Michael Siminenko bleibt die erste Option, obwohl er zuletzt wieder einen Tritt auf den angebrochenen Zeh bekommen hat. Am Freitag wollte er wieder ins Training einsteigen. Zudem kehrt Burak Demirdere nach Sperre ins Team zurück. Er wird – das ließ Olaf Rehmann durchblicken – sofort wieder von Anfang an spielen.
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In der Verteidigung hat der Coach mit Samuel Aborah und Hendrik Willing wieder zwei Optionen mehr. Gut möglich, dass einer von beiden hinten links in die Mannschaft rückt. Über die Rechtsverteidigerposition ist sich Rehmann noch im Unklaren, weil zum Beispiel Aborah mit Sicherheit mehr Offensivdrang mitbringen würde, Maxwell Bimpek aber die Defensive mehr stabilisiert. Lukas weiß wird wohl in der Innenverteidigung bleiben.
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Ausfallen wird Cedric Bartholomäus, der wegen einer Blasenentzündung eine Woche krankgeschrieben ist.