Mülheim. Landesliga-Spitzenter Styrum 06 will im Heimspiel gegen den TBO kein hitziges Spiel aufkommen lassen. Ist das Harzverbot ein Vorteil?

Landesliga-Spitzenreiter Styrum 06 empfängt am Sonntag, 13 Uhr, an der Heimhalle an der Von-der-Tann-Straße einen unangenehmen Gegner: den Turnerbund Oberhausen.

Für DJK-Trainer Bernd Reimers sind die Oberhausener eine Truppe, die vor allem über Emotionalität und den Kampf ins Spiel kommt. „Deshalb wollen wir es gar nicht erst eng werden lassen, damit es nicht hitzig wird“, so Reimers. Es sei wichtig, von Beginn an wach zu sein und eine stabile Abwehr zu stellen. „Wenn wir im Verbund gut stehen, wird es für jeden schwierig“, so Reimers.

Gäste hadern mit dem Harzverbot

Was die Defensive der Oberhausener angeht, erwartet der Styrumer Trainer die eine oder andere Überraschung. „Das hat man in der Vergangenheit häufiger gesehen, dass die auch mal was Ungewöhnliches ausprobieren, um den Gegner aus dem Tritt zu bringen“, weiß er. Dahingehend sei man auf alles gefasst.

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Die Gäste haderten schon im Vorfeld mit dem in Styrum geltende Harzverbot. „Könnte sein, dass es mittlerweile ein Vorteil für uns ist, weil wir das gewohnt sind“, so Reimers. Aber am Ende sei der Ball doch für alle gleich. Fehlen werden den Styrumern Andre Kürbis, Robin Milhorst und Dominik Potrafki.