Mülheim. Nach der erfolgreichen Saison hat Jonathan Rommelmann etwas entspannt. Nun stehen aber schon bald die ersten Trainingslager auf dem Programm.

Besser spät als nie. Getreu dem Motto habe ich letzte Woche, nach einer etwas längeren Pause, wieder voll das Training aufgenommen.

Es tat gut, nach dem ganzen Stress vor und um mein Examen, ein paar Tage wirklich mal frei zu haben und sich zu Erholen.

Mit der Familie in Holland gesegelt

Irgendwie merkt man doch immer erst im Nachhinein, wie sehr etwas wirklich an den Kräften gezerrt hat und dass man dringend etwas Urlaub gebrauchen könnte.

Ein bisschen Urlaub gab’s für mich dann sogar auch noch. Über’s Wochenende sind wir mit der Familie, samt beider Großmütter, mit einem Plattenboot auf dem IJsselmeer segeln gewesen. Wie schon gesagt, die Abwechselung tat gut und hat jede Menge Spaß gemacht.

Zurück im Training

Die Konkurrenz schläft aber bekanntlich leider nicht und nach einem Monat mehr oder weniger völliger Ruderbootsabstinenz wurde es für mich höchste Zeit wieder das Training aufzunehmen.

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Nach einer lockeren Woche zum wieder reinkommen (sprich 1x Training/Tag), die nach der Pause alles andere als locker war, ging es eigentlich nahtlos in das normale „richtige“ Training, mit aktuell zwei Einheiten am Tag, über.

Mit dem Bruder zur Hockey-Entscheidung

Die ersten Trainingslager sind auch bereits alle geplant und gebucht. Für mich geht es Mitte November für drei Wochen nach Pisa, wo Jason und ich unsere ersten gemeinsamen Wasserkilometer in der Olympiasaison absolvieren wollen.

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Ich freue mich drauf weiter an dem Zweier zu arbeiten!

Dieses Wochenende geht es aber erst einmal mit meinem kleinen Bruder nach Mönchengladbach, den Hockey Jungs und Mädels für die Olympic Qualifiers Feuer unterm Hintern machen!

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Jonathan Rommelmann, geboren am 18. Dezember 1994, ist Gesamtweltcupsieger im leichten Doppelzweier. Er und drei andere Sportler aus Mülheim berichten jeden Mittwoch an dieser Stelle über ihre persönliche Olympia-Vorbereitung