Mülheim. Ein Spielabbruch in der Kreisliga A überschattet den Tag der Amateure. Dabei haben Profis und Amateurfußballer eine gemeinsame Verantwortung.
Wenn das Flutlicht angeht und das Spiel angepfiffen wird, ist es egal, ob die Champions League Hymne erklingt, oder die Spieler auf die rote Asche treten. Wer Fußball spielt, macht das aus Leidenschaft. Aus Liebe zum Spiel. Und die ist in den untersten Klassen kein Deut geringer als im Profigeschäft. Im Gegenteil – vielleicht ist sie sogar noch größer.
Was aber weder auf die große Bühne Champions League, noch zu den Helden der Kreisklassen gehört, ist die Gewalt. Da haben Profis, wie Amateure, eine gemeinsame Verantwortung. Leider kam es auch am Sonntag wieder zu unschönen Szenen auf einem Mülheimer Fußballplatz. In der Nachspielzeit wurde das Kreisliga A-Derby zwischen Croatia und dem Mülheimer FC II abgebrochen.
Jugend lernt von den Erwachsenen
Auch, wenn es spät im Spiel war und man darüber streiten kann, dass das Spiel auch regulär hätte abgepfiffen werden können: Fußballer jeder Spielklasse sind auch Vorbilder für die (eigene) Jugend. Und deshalb haben solche Szenen auf dem Platz nichts verloren.
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