Mülheim. In der zweiten Runde des Kreispokals hat der TSV Heimaterde für eine große Überraschung gesorgt. Keine Mühe hatte dagegen der SV Heißen.

Als erste Mülheimer Mannschaften (nach den gesetzten Bezirksliga- und Landesligisten) haben sich der SV Heißen und der TSV Heimaterde am Dienstagabend für die dritte Runde im Fußball-Kreispokal qualifiziert.

Dabei gelang dem SVH ein echter Kantersieg – 7:0 (5:0) gegen TuRa 88 Duisburg. Damit bestätigte sich der Unterschied zwischen den beiden Teams, der sich schon beim 8:1 am zweiten Spieltag der Kreisliga A offenbar hatte. „Gerade in der ersten Halbzeit waren wir bärenstark. Auch der verletzungsbedingte Wechsel von Burak Özkara zu Lukas Greeff brachte keinen Bruch in unser Spiel“, meinte Trainer Fabian Eins. Greeff trug sich gleich in die Torschützenliste ein – ebenso wie Marvin Wolters (2), Mehdi Didar (2), Sebastian van Ryn und Eugene Asamoah. Am Sonntag kommt die GSG Duisburg nach Heißen.

Für eine Überraschung sorgte der TSV Heimaterde, der als B-Ligist den A-Ligisten SC Croatia mit 4:3 ausschaltete. „Das war natürlich eine total unnötige Niederlage. Wir waren spielerisch besser, aber Heimaterde wollte es einfach mehr“, meinte U17-Trainer Ayhan Kirlangic, der spontan an der Seitenlinie des SC aushalf. Miro Margeta hat sein Amt zuvor überraschend niedergelegt.